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Mit den Mitteln der Chemie auf der Suche nach Leben im Weltall

https://www.uni-leipzig.de/newsdetail/artikel/mit-den-mitteln-der-chemie-auf-der-suche-nach-leben-im-weltall-2023-06-15

Phosphor gilt als einer der Bausteine des Lebens und wurde bislang noch nie jenseits der Erde entdeckt. Dass sich in einem Ozean unter dem Eis des Saturnmondes Enceladus Phosphorsalze befinden, haben jetzt Wissenschaftler:innen aus Deutschland, Japan und den USA nachgewiesen und ihre Ergebnisse in der Zeitschrift „Nature“ veröffentlicht. Unter ihnen ist Prof. Dr. Bernd Abel vom Institut für Technische Chemie der Universität Leipzig. Welche Rolle Chemiker:innen neuerdings bei der Erforschung des Weltalls spielen, erklärt er im Interview.
kryovulkanischen Geysiren am Südpol des Mondes in den Weltraum

Weltraummissionen: Bausteine des Lebens auf Eismonden technisch nachweisbar

https://www.uni-leipzig.de/newsdetail/artikel/weltraummissionen-bausteine-des-lebens-auf-eismonden-technisch-nachweisbar-2022-12-12

Technisch wäre es für zukünftige Weltraummissionen möglich, DNA, Lipide und andere bakterielle Bestandteile auf Eismonden mit einem Ozean unter dem Eis in unserem Sonnensystem nachzuweisen – vorausgesetzt, diese Bausteine des Lebens existieren jenseits der Erde. Zu diesem Ergebnis ist jetzt ein internationales Team von Wissenschaftler:innen unter Beteiligung der Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Bernd Abel vom Institut für Technische Chemie der Universität Leipzig gekommen. Die experimentelle Studie wurde unter anderem von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert und kürzlich in der Fachzeitschrift Astrobiology veröffentlicht.
kryovulkanischen „Geysire“, die Gas und Material in den Weltraum

Eiswolken wärmen die Arktis

https://www.uni-leipzig.de/newsdetail/artikel/eiswolken-waermen-die-arktis-2021-07-22

Die Arktis erwärmt sich stärker als andere Regionen der Erde. Wie tragen arktische Eiswolken konkret dazu bei? Kondensstreifen-Zirren haben eine größere Klimawirkung in der Bilanz des Luftverkehrs als Kohlendioxid. Bei welchen Wettersituationen lassen sie sich vermeiden und zu welcher Tageszeit wirken sie möglichst wenig wärmend für eine klimafreundliche Flugplanung? – Diesen Fragen gehen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Leipzig und anderer Forschungseinrichtungen jetzt auf den Grund. Sie fliegen mit dem Forschungsflugzeug HALO mit umfangreicher Wolkenmessinstrumentierung von Mitteleuropa bis in die Arktis. Rund 25 Flüge sind geplant. Schwerpunkte sind die Themen Luftfahrt, Atmosphärenforschung und klimafreundliches Fliegen.
gehalten wird und wieviel Sonnenstrahlung sie in den Weltraum

DFG fördert neue Großgeräte für das HALO-Forschungsflugzeug

https://www.uni-leipzig.de/newsdetail/artikel/dfg-foerdert-neue-grossgeraete-fuer-das-halo-forschungsflugzeug-2023-12-18

Das High Altitude and Long Range Research Aircraft, kurz HALO, leistet seit über einem Jahrzehnt einmalige Dienste für die Erdsystemforschung. Darüber hinaus steht das Höhenforschungsflugzeug mit weltweiten Messkampagnen als Symbol für eine internationale wissenschaftliche Zusammenarbeit, wenn es um Schlüsselfragen zu atmosphärischen Prozessen und deren globale Auswirkungen auf das Klima geht. Unter der Federführung des Meteorologen Prof. Dr. Manfred Wendisch hat die Universität Leipzig jetzt 4,6 Millionen Euro bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) für die Erweiterung der technischen Instrumentierung des „Überfliegers“ eingeworben.
zuletzt auch von zunehmendem Interesse für zukünftige Weltraum-Satellitenmissionen

Aufwinde entscheidend – Wolken in der Südhemisphäre genauer verstanden

https://www.uni-leipzig.de/newsdetail/artikel/aufwinde-entscheidend-wolken-in-der-suedhemisphaere-genauer-verstanden-2022-01-26

Wolken in der Südhemisphäre reflektieren mehr Sonnenlicht als in der Nordhemisphäre. Ursache ist das häufigere Vorkommen von Flüssigwassertropfen, das durch ein Zusammenspiel aus Aufwinden und einer saubereren Umgebung entsteht. In einer Studie im Fachjournal „Atmospheric Chemistry and Physics“ fand ein Forscherteam unter Leitung des Leibniz-Instituts für Troposphärenforschung (TROPOS) einen unerwartet starken Einfluss der Aufwinde. Ermöglicht wurden die neuen Ergebnisse durch Langzeitmessungen unter anderem an der Universität Leipzig, in Limassol (Zypern) und Punta Arenas (Chile).
Denn vom Weltraum aus ist dies im Moment noch nicht