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völkerrechtlicher Übereinkommen zum Verbot und zur Verhütung
völkerrechtlicher Übereinkommen zum Verbot und zur Verhütung

Kulturgüter sind Teil des kulturellen Erbes der Menschheit und verbunden mit vielfältigem gesammelten Wissen, Erfahrungen, Praktiken, Lebensformen und kultureller und heimatlich-naturräumlicher Identität. Werden Kulturgüter zerstört, dann wird auch eine Quelle von Wissen und Identität beschädigt. Die UNESCO setzt sich deshalb für den Schutz von Kulturgütern ein. Insbesondere die Beschädigung von Kulturgut in Krisenregionen oder durch Naturkatastrophen, die gezielte, symbolhafte Zerstörung von kulturellem Erbe durch Terrorismus sowie der illegale Handel mit Kulturgut sind zentrale Herausforderungen unserer Zeit.
das Übereinkommen über Maßnahmen zum Verbot und zur Verhütung

Resolution der 63. Hauptversammlung der Deutschen UNESCO-Kommission, Hamburg, 10. und 11. Juli 2003
verabschiedete UNESCO-Konvention zum Verbot und zur Verhütung

Eine „Empfehlung“ ist ein Völkerrechtstext mittlerer Bindungswirkung; für die Mitgliedstaaten der UNESCO bedeutet er, dass sie alle vier Jahre über die Umsetzung berichten müssen. Anders als „Abkommen“ bzw. „Übereinkommen“ bzw. „Konventionen“ des Völkerrechts werden Empfehlungen nicht „ratifiziert“, d. h. es werden keine parlamentarischen Beschlüsse erwartet, um die Texte in nationales Recht zu übersetzen. „Empfehlungen“ des Völkerrechts stecken einen internationalen Konsens zu dem von ihnen verhandelten Thema ab, sie setzen inhaltliche und prozedurale Standards.
Originalfassung) Empfehlung über Maßnahmen zum Verbot und zur Verhütung

Die folgende Liste verzeichnet alle Übereinkommen, die seit 1948 von der UNESCO-Generalkonferenz verabschiedet worden sind. Soweit diese in offizieller Übersetzung vorliegen, verweist die Liste auf die deutsche Textfassung, ansonsten ist in allen Fällen die englische Originalfassung mit Link auf die Website der UNESCO angegeben.  
1970 Übereinkommen über Maßnahmen zum Verbot und zur Verhütung

Der illegale Handel mit Kulturgut stellt weltweit ein Problem dar: Vielfach werden Museen und archäologische Grabungsstätten geplündert und Kulturgüter ins Ausland geschafft. Aber nicht nur dort sind Raubgrabungen ein Problem. Auch in EU-Mitgliedstaaten muss Kulturgut davor geschützt werden, unrechtmäßig in andere Staaten und in den illegalen Handel zu gelangen.
das Übereinkommen über Maßnahmen zum Verbot und zur Verhütung

Welterbekonvention, Wasserforschung und Alphabetisierung
„Übereinkommen über Maßnahmen zum Verbot und zur Verhütung