Auf der UN-Ozeankonferenz in Lissabon kündigt die UNESCO ein neues globales Programm an, das sicherstellen soll, dass alle gefährdeten Küstenorte bis 2030 auf den Umgang mit Tsunamis vorbereitet sind.
Das weltweite Tsunami-Warnsystem, das von der UNESCO betreut wird, ist besonders wirksam, da es Tsunamis
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Die hohe See ist ein „globales öffentliches Gut“. Doch auch mangels ausreichender internationaler Verträge sind die Ozeane in einem schlechten Zustand: Wegen der Treibhausgasemissionen steigt der Meeresspiegel. Das Meereswasser wird zusehends sauer, mit katastrophalen Folgen unter anderem für Korallenriffe. Wegen Überfischung stehen viele Fischbestände vor dem Kollaps. Plastik in den Weltmeeren tötet viele Tiere. Unregulierter Tiefsee-Bergbau kann dramatische Folgen haben. Menschen an den Küsten sind Tsunamis und Sturmfluten oft schutzlos ausgeliefert.
Im Tsunami-Warnsystem im Pazifik arbeiten 46 Staaten zusammen.
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