Dein Suchergebnis zum Thema: Tropen

Universität Leipzig: Globale Studie: Wenige der ökologisch wertvollsten Böden sind geschützt

https://www.uni-leipzig.de/newsdetail/artikel/globale-studie-wenige-der-oumlkologisch-wertvollsten-boumlden-sind-geschuumltzt-2022-10-12

Orte mit ökologisch besonders wertvollen Böden werden nur unzureichend durch bestehende Schutzgebiete abgedeckt. Das ist die Schlussfolgerung einer Studie, die in der Fachzeitschrift Nature erschienen ist. Ein internationales Forschungsteam ermittelte hierfür verschiedene sogenannte bodenökologische Werte. Diese unterschieden sich stark zwischen den Erdteilen. So war in Ökosystemen gemäßigter Breiten die lokale Bodenbiodiversität besonders hoch, während in Böden kühlerer Klimate Ökosystemdienstleistungen wie Kohlenstoffspeicherung hohe Werte erreichten. Laut den Forschenden werden bodenökologische Werte im Naturschutz zu wenig berücksichtigt; die neue Studie zeigt, wo Schutzmaßnahmen am nötigsten sind.
Artenreichtum auf, während in ariden Ökosystemen und in den Tropen

Universität Leipzig: Weiße Flecken in den Böden der Erde

https://www.uni-leipzig.de/newsdetail/artikel/weisse-flecken-in-den-boeden-der-erde-2020-08-04-1

Ein großer Teil der weltweiten biologischen Vielfalt befindet sich in den Böden. Doch das Wissen über die Verbreitung von Bodenlebewesen und ihrer Funktionen ist lückenhaft und nicht repräsentativ für die globalen Ökosysteme und Artengruppen. Insbesondere die tropischen und subtropischen Regionen sind hinsichtlich der Biodiversität im Boden kaum erforscht. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie, die nun in „Nature Communications“ veröffentlicht worden ist, und von Wissenschaftlern des Deutschen Zentrums für integrative Biodiversitätsforschung, der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg sowie der Universität Leipzig geleitet wurde.
Studien erforschen die Biodiversität in den Böden der Tropen

Universität Leipzig: Untersuchung der Änderung von Luftmassen: Drastische Erwärmung in der Arktis

https://www.uni-leipzig.de/newsdetail/artikel/drastische-erwaermung-in-der-arktis-2022-03-18

Mitte März 2022 hat die großangelegte, internationale Forschungskampagne HALO-(AC)3 zur Untersuchung der Änderung von Luftmassen in der Arktis begonnen. Drei deutsche Forschungsflugzeuge werden eingesetzt, Wissenschaftler:innen aus Großbritannien und aus Frankreich werden bei gemeinsamen Flügen mit zwei weiteren Flugzeugen ebenfalls beteiligt sein. Dabei liegt besonderes Augenmerk auf nordwärts gerichtete Warmlufteinschübe in die zentrale Arktis sowie Kaltluftausbrüche aus der Arktis in Richtung Süden. Ziel der Messungen ist die Untersuchung der Prozesse, die zum in den letzten Jahrzehnten beobachteten überdurchschnittlichen Temperaturanstieg in der Arktis führen.
Meereis und massive Wolken, die fast so hoch wie in den Tropen

Universität Leipzig: Meteorolog:innen der Universität Leipzig bei Symposium zu HALO-Messkampagnen

https://www.uni-leipzig.de/newsdetail/artikel/meteorologen-der-universitaet-leipzig-bei-symposium-zu-halo-messkampagnen-2023-11-06

Vom 7. bis 9. November versammeln sich Expert:innen aus der Meteorologie beim Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt in Oberpfaffenhofen, um ihre Forschungsergebnisse der HALO-Messkampagnen zu präsentieren und zukünftige Projekte zu planen.
Meteorologie auf konvektive Wolkensysteme in den Tropen

Universität Leipzig: Ein Blick in die Zukunft der Tropenwälder

https://www.uni-leipzig.de/newsdetail/artikel/ein-blick-in-die-zukunft-der-tropenwaelder-2020-04-14-1

Tropische Wälder sind ein Hotspot der Artenvielfalt. Auch vor dem Hintergrund des Klimawandels spielt ihr Schutz eine besondere Rolle. Dabei ist es wichtig vorherzusagen, wie sich so artenreiche Waldbestände über Jahrzehnte oder gar Jahrhunderte verändern. Genau dies ist nun Forschern des Deutschen Zentrums für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv), der Universität Leipzig und weiterer internationaler Forschungseinrichtungen gelungen. Die Ergebnisse haben sie im Fachmagazin Science veröffentlicht.
sogenannter Primärwälder, so schnell voran wie in den Tropen

Universität Leipzig: Spuren eines Regenwaldes in der Westantarktis

https://www.uni-leipzig.de/newsdetail/artikel/spuren-eines-regenwaldes-in-der-westantarktis-2020-04-02-1

Ein internationales Forscherteam unter Beteiligung der Universität Leipzig hat ein neues und bislang einzigartiges Fenster in die Klimageschichte der Antarktis aufgestoßen. In einem Sedimentbohrkern, den die Forschenden im Februar 2017 im westantarktischen Amundsenmeer geborgen haben, fanden sie nahezu ursprünglich erhaltenen Waldboden aus der Kreidezeit, einschließlich vieler Pflanzenpollen und -sporen sowie eines dichten Wurzelnetzwerkes. Die Vegetationsüberreste belegen, dass vor etwa 90 Millionen Jahren ein gemäßigter, sumpfiger Regenwald im Küstenbereich der Westantarktis wuchs und die Jahresdurchschnittstemperatur etwa 12 Grad Celsius betrug – ein für das Südpolargebiet außergewöhnlich warmes Klima, welches nach Auffassung der Wissenschaftler nur möglich wurde, weil der antarktische Eisschild fehlte und die Kohlendioxidkonzentration in der Atmosphäre deutlich höher war als Klimamodellierungen bislang vermuten ließen.
Wissensstand betrug die Meeresoberflächentemperatur in den Tropen