Rolle in den Kreisläufen von Kohlenstoff (C) und Stickstoff
Und jetzt soll der Waldboden wieder Stickstoff abgeben
Bodenspezialisten der Forschungsanstalt WSL haben ihr Wissen gebündelt und die Buch-Triolgie „Waldböden der Schweiz“ herausgegeben. Das umfangreiche Werk befasst sich mit allgemeinen bodenkundlichen Grundlagen und präsentiert typische Waldboden-Typen in der Schweiz.
04.03.2011 3.40 Waldböden emittieren Stickstoff
Durch eine künstliche Erwärmung des Bodens um 3°C wurde die Kohlendioxid-Emission des Bodens beeinflusst, die Bodenatmung erhöhte sich um 30%. Hält der Trend an, wird der Boden-Kohlenstoffvorrat der Bergwälder drastisch verringert.
Mehr auf waldwissen.net Waldböden emittieren Stickstoff
Dem Ökosystem Wald werden mit jeder Nutzung wichtige Nährstoffe entzogen. Gerade diejenigen Biomassen-Kompartimente, die bei einer Vollbaumnutzung mit entnommen werden wie Äste, Reisig, Rinde und Nadeln bzw. Blätter, weisen besonders hohe Nährstoffkonzentrationen auf.
Die Entzüge der Hauptnährelemente Stickstoff, Phosphor
Grundwasser aus bewaldeten Einzugsgebieten ist in der Regel so rein, dass es sich ohne Aufbereitung als Trinkwasser nutzen lässt. Um die hohe Qualität dieses Lebensmittels langfristig zu sichern, muss der Trinkwasserschutz in der Umgebung der Fassungen Vorrang vor allen anderen Waldnutzungen erhalten.
sind Kahlflächen unerwünscht, weil hier oft mehr Stickstoff
Bei einer Vollbaumnutzung werden auch Äste, Reisig, Rinde und Nadeln bzw. Blätter mit entnommen. Diese Teile haben jedoch viele Nährstoffe, die dem Ökosystem dann fehlen.
Bestandesmasse bei, enthalten jedoch mehr als 30 % der Stickstoff
Im Wald geht der Blick meist hoch zu den Baumkronen. 2024 rückt aber der Boden unter unseren Füßen in den Fokus: Der Waldboden wurde zum Boden des Jahres 2024 ernannt. An der FVA BW wird intensiv zum Waldboden im Land geforscht – unter anderem durch Dr. Peter Hartmann aus der Abteilung „Boden und Umwelt“.
Stickstoff ist nach wie vor ein großes Problem.
Übermässige Stickstoffeinträge tragen zur Versauerung des Bodens bei. Der Bericht beschreibt die aktuelle Situation in der Schweiz und zeigt Massnahmen zur Reduktion der negativen Wirkungen dieser Einträge in den Wald auf.
eintreten, da in den letzten Jahrzehnten grosse Mengen Stickstoff
Die Forstwirtschaft kann mehr Holz und Biomasse auf den Markt bringen, indem sie den ganzen Baum nutzt. Unter dem Gesichtspunkt einer Nachhaltigkeit der Hauptnährstoffvorräte im Waldboden bedeutet das: Nadel- und Blattmasse, wenn möglich auch das Feinreisig, sollen im Wald verbleiben.
Die Stickstoff– und Phosphorentzüge erhöhen sich aber
In BaWü wurde 2010 ein Programm verabschiedet, mit dem der Bedarf für Waldkalkungen innerhalb von 40 Jahren gedeckt werden soll. Nach 10 Jahren belegt eine Evaluierung eine erfolgreiche Umsetzung und die positive Wirkung auf Boden und Waldvitalität, zeigt aber auch Nachbesserungsbedarf.
waren bisher aber nur dann festzustellen, wenn der Stickstoff
