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Ein Diamant so groß wie ein Planet – www.Astronomie.de

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Ein Stern, der umgewandelt und verdichtet wird zu einem Planeten aus Diamant – das glauben Astronomen erst kürzlich im Weltall gefunden zu haben. Die Entdeckung gelang einem internationalen Forschungsteam mit Wissenschaftlern aus Australien, Deutschland, Italien, Großbritannien und den USA, darunter Prof. Michael Kramer vom Bonner Max-Planck-Institut für Radioastronomie. Das Team fand den „Diamantplaneten“ mit dem Parkes-64-m-Radioteleskop in Australien und fand heraus, dass er um einen ungewöhnlichen Stern mit extrem hoher Dichte kreist, einen sogenannten Pulsar. Die Daten zu dem Pulsar-Planeten-Paar konnten durch nachfolgende Beobachtungen mit dem Lovell-Radioteleskop in Großbritannien sowie einem der beiden Keck-Teleskope auf Hawaii bestätigt werden. Das System liegt in ca. 4000 Lichtjahren Entfernung in Richtung des Sternbilds Serpens (Schlange) in der Ebene unserer Milchstraße. Diese Entfernung beträgt ungefähr ein Siebtel der Entfernung zum Zentrum unserer Milchstraße. Das Ergebnis der Beobachtungen wird in der aktuellen Ausgabe des Magazins „Science Express“ präsentiert.
am INAF-Osservatorio Astronomico di Cagliari auf Sardinien

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Auf dem Weg zum Nachweis des Gravitationswellen-Hintergrunds im Nanohertz-Bereich – www.Astronomie.de

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Das European Pulsar Timing Array markiert einen wichtigen Schritt nach vorn. Die Forschungs-Kollaboration EPTA (das „European Pulsar Timing Array“) berichtet über das Ergebnis einer 24-jährigen Beobachtungskampagne mit den fünf größten europäischen Radioteleskopen, die zu einem möglichen Signal für den seit langem gesuchten Gravitationswellenhintergrund (GWB) geführt hat, der von einander in geringem Abstand umkreisenden supermassereichen Schwarze Löchern in den Zentren von Galaxien erwartet wird. Die Kollaboration bringt Teams von Astronomen an den Instituten der großen europäischen Radioteleskope zusammen, darunter das 100-Meter-Radioteleskop Effelsberg des Max-Planck-Instituts für Radioastronomie (MPIfR) in Bonn, sowie Forschergruppen, die auf die Datenanalyse und die Modellierung von Gravitationswellensignalen spezialisiert sind. Obwohl ein eindeutiger Nachweis damit noch nicht gelungen ist, so stellt es doch einen wichtigen Schritt im Bemühen dar, erstmals Gravitationswellen bei sehr niedrigen Frequenzen im Nanohertz-Bereich aufzuspüren. Das Auffinden des Signals ist das Ergebnis einer beispiellos detaillierten Analyse, bei der zwei unabhängige Methoden zum Einsatz kamen, und zeigt ebenfalls eine starke Ähnlichkeit mit den Ergebnissen der Analysen von anderen Teams.
Frankreich, das 64-m-Radioteleskop bei Pranu Sanguni (Sardinien

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