Rembrandt Harmenszoon van Rijn: Bettler, 1630 | Die https://www.habsburger.net/de/medien/rembrandt-harmenszoon-van-rijn-bettler-1630
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In einer mittelalterlichen Stadt lebten und arbeiteten klarerweise nicht nur wohlhabende Kaufleute, Handwerker und Adelige. Von den rund 20.000 WienerInnen im 15. Jahrhundert zählten etwa 2.000 zu diesen sozialen ‚Randgruppen‘. Das waren Arme und BettlerInnen genauso wie TaglöhnerInnen, Henker und Prostituierte, aber auch verarmte Handwerker. Mit Ausnahme der letzten Gruppe
motiviert, religiös und ideologisch legitimiert Rembrandt
Arme und BettlerInnen lebten meist nahe den Stadtmauern oder zogen auf der Suche nach Arbeit, Kost und Unterkunft umher. Auch kirchliche und private Wohlfahrtseinrichtungen kümmerten sich um sie. Die Mehrheitsbevölkerung stand ihnen eher zwiespältig gegenüber. Einerseits wurden sie ausgegrenzt und vertrieben, andererseits erfüllten sie eine wichtige Funktion: Besitzende
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Auch wir kennen Reiche und Arme, Besitzende und Besitzlosigkeit. Doch basierten frühere Gesellschaften nicht auf der Gleichberechtigung der Menschen: Besitz, vor allem Landbesitz, war verbunden mit Zugehörigkeit zu sozialen und politischen Eliten; Besitzlosigkeit hingegen bedeutete ein Leben in Abhängigkeit, oft in Elend.
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Auch wir kennen Reiche und Arme, Besitzende und Besitzlosigkeit. Doch basierten frühere Gesellschaften nicht auf der Gleichberechtigung der Menschen: Besitz, vor allem Landbesitz, war verbunden mit Zugehörigkeit zu sozialen und politischen Eliten; Besitzlosigkeit hingegen bedeutete ein Leben in Abhängigkeit, oft in Elend.
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