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Universität Leipzig: Farbensehen bei Primaten hilft bei der Nahrungssuche

https://www.uni-leipzig.de/newsdetail/artikel/farbensehen-bei-primaten-hilft-bei-der-nahrungssuche-2020-02-26

Die Entwicklung des Farbensehens könnte eng mit der Verfügbarkeit von Nahrung verbunden sein. Forscher vom Deutschen Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv), der Universität Leipzig und der Universität von Amsterdam (UvA) fanden heraus, dass das Farbensehen bei afrikanischen Primatenarten – eine Fähigkeit, die sie mit dem Menschen gemeinsam haben – mit der räumlichen Verbreitung der Farben von Palmfrüchten zusammenhängt. Die Ergebnisse ihrer Studie wurden im Fachmagazin „Proceedings of the Royal Society B“ veröffentlicht und geben neue Einblicke in die Evolution der Primaten.
hat Vorteile für die Primaten, aber auch für die Palmen

Universität Leipzig: Palmölplantagen verändern das Sozialverhalten von Makaken

https://www.uni-leipzig.de/newsdetail/artikel/palmoelplantagen-veraendern-das-sozialverhalten-von-makaken-2021-05-19-1

Der Regenwald wird in vielen Teilen Südostasiens durch Palmölplantagen ersetzt. Das bringt weitreichende Probleme für die Natur mit sich, beispielsweise für Südliche Schweinsaffen, eine Makakenart aus Südostasien, die in den Regenwäldern Malaysias beheimatet ist. Durch die massive Rodung ihres Lebensraums weichen diese Primaten zur Nahrungssuche teilweise auf Palmöl-Monokulturen aus. Dies führt häufig zu Konflikten mit Farmern. Dabei dezimieren die Makaken die Palmölfrüchte vergleichsweise wenig. Ganz im Gegenteil: Sie können dem Palmölanbau sogar nützen, da sie erfolgreiche Jäger der massenhaft auf Plantagen vorkommenden Ratten, dem Hauptschädling der Palmölplantagen, sind. Wie eine neue Studie nun belegen konnte, beeinflusst der regelmäßige Aufenthalt auf den Plantagen jedoch massiv das Sozialverhalten der Makaken.
der Veröffentlichung in „Scientific Reports“: „Oil palm