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RKI – Geschichte – 1911 – 1920 Die Bekämpfung der Schlafkrankheit – Kleine und Koch in Afrika

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Im Museum des Robert Koch-Instituts kann man sie leicht übersehen. Den Askari, den ostafrikanischen Soldaten, der mit entschlossenem Blick vorwärts marschiert. Und den Reiter auf seinem Pferd, mit Pluderhose, Turban und Waffe über der Schulter. Die dunklen Bronzefiguren sind Abschiedsgeschenke an den Tropenmediziner Friedrich Karl Kleine, zum Dank für seine Bemühungen, die Schlafkrankheit in Deutsch-Ostafrika und Kamerun einzudämmen. In Kamerun war Kleine von 1914 bis 1916. Tatsächlich sollte es aber noch einige Jahre dauern, bis er die Krankheit besiegen konnte. Ein abgestoßenes Holzschächtelchen mit Bayer-Logo, darin braune Ampullen mit einem weißen Pulver: „Germanin“ – oder auch „Bayer 205“ – war das erste Medikament, mit dem sich die Schlafkrankheit in den 1920er Jahren vollständig heilen ließ. „Das Mittel war ein Meilenstein in der Bekämpfung der Tropenkrankheiten“, sagt Klaus Janitschke, ehemaliger Leiter des Fachgebiets Klinische Parasitologie des Robert Koch-Instituts. Doch der Weg dorthin war steinig, und er führte durch das wohl dunkelste Kapitel in der Karriere des Institutsgründers Robert Koch: Seine Schlafkrankheits-Heilversuche mit Atoxyl in Ostafrika.
Es gibt verschiedene Arten von Trypanosomen: manche

RKI – Geschichte – Ab 2001: EHEC und die Detektive

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Das Fax stammt vom 18. Dezember 1997 und ist an die Epidemiologin Bärbel-Maria Kurth adressiert. Es handelt sich um einen Artikel aus der Süddeutschen Zeitung, um die Kritik am Robert Koch-Institut und seine Funktion als Frühwarnsystem für Krankheiten: „Vor so einem Hintergrund werden gute Leistungenleicht übersehen“, ist da zu lesen. „So hat der Fachbereich ‚Nicht-übertragbare Krankheiten und Gesundheitsberichterstattung‘ – von einer angesehenen Wissenschaftlerin geleitet – ein methodisch anspruchsvolles gesamtdeutsches ‚Gesundheitssurvey‘ begonnen. Das Studiendesign verspricht erstmals weit mehr als nur Datenmüll zu liefern.“ Gesendet hat das Fax der damalige Leiter der Abteilung für Infektionskrankheiten im RKI, Reinhard Burger. Die Zeilen sagen einiges aus über das Gerangel im RKI in den 1990er Jahren. Das Bundesgesundheitsamt wird nach 42 Jahren zerschlagen. Das auf Infektionskrankheiten spezialisierte Robert Koch-Institut bekommt ein zweites großes Thema: die nicht übertragbaren Krankheiten. Und die Epidemiologie wird unverzichtbar. Epidemiologen untersuchen die Verbreitung von Krankheiten in der Bevölkerung – von Infektionskrankheiten, aber auch von nicht-übertragbaren Krankheiten wie Herz-Kreislauf- Erkrankungen, Übergewicht und Diabetes – und deren Risikofaktoren. Für das RKI ist das damals Neuland. „In dieser Zeit wurden die Weichen für ein modernes Public-Health-Institut gestellt“, sagt Bärbel-Maria Kurth, Leiterin der Abteilung für Epidemiologie und Gesundheitsmonitoring im RKI. Sie und Osamah Hamouda, der heute die Abteilung für Infektionsepidemiologie leitet, waren mittendrin.
In dieser Zeit hat der Immunologe so manchen Ausbruch

RKI – Register genehmigter Anträge nach § 11 Stammzellgesetz – 193. Genehmigung nach dem Stammzellgesetz

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Einfluss von mit Erkrankungen des Pankreas assoziierten genetischen Veränderungen auf die Entwicklung von Pankreas, Darm und Fettgewebe sowie auf die Interaktion dieser Gewebe bei der Regulation des Energiemetabolismus.
Erkrankungen des Pankreas assoziierte Mutationen in manchen

RKI – Impfquoten – Impfquotenberichte 2023 verzögern sich: Umstellungen in der KV-Impfsurveillance und Ausfall von Schuleingangsuntersuchungen

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Die diesjährigen Berichte des RKI zu Impfquoten bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen (KV-Impfsurveillance) für das Jahr 2022 verzögern sich. Grund dafür sind notwendige Umstellungen des Datenübermittlungssystems der KV-Impfsurveillance. Es ist vorgesehen, Mitte 2024 die bis dahin vorliegenden Ergebnisse vorab online bereitzustellen. Die vollständige Auswertung – dann für die Jahre 2022 und 2023 – ist wieder routinemäßig für Ende 2024 geplant. Auch die auf den Ergebnissen der Schuleingangsuntersuchungen basierenden jüngsten Impfquoten mit Untersuchungsjahr 2021 werden nicht publiziert, da die Schuleingangsuntersuchungen pandemiebedingt nicht flächendeckend durchgeführt wurden. Da keine Nacherhebung der Daten stattfand, werden die Impfquoten für 2021 auch nicht nachträglich erscheinen.
So wurden in manchen Regionen beispielsweise vorrangig