Rationalisierung der Erziehung, pädagogische Produktion, Organisation von Demokratie als Lebensform: Das sind Stichworte, die eine Pädagogik charakterisieren, die sich ausdrücklich auf die Herausforderungen und Möglichkeiten der hochindustrialisierten Gesellschaften des 20. Jahrhunderts einlässt. Indem Erziehung als immer auch technisch-organisatorische Aufgabe verstanden und untersucht wird, lassen sich eine Reihe von Grundfragen neu bearbeiten: Was ist Erziehung? Was macht pädagogisches Handeln aus? Was ist dessen Gegenstand? Was bedeutet demokratische Erziehung in modernen Massengesellschaften?
Blick ins Buch Cover vergrößern Feindaten herunterladen Feindaten herunterladen × Der Pädagoge als Ingenieur
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Rationalisierung der Erziehung, pädagogische Produktion, Organisation von Demokratie als Lebensform: Das sind Stichworte, die eine Pädagogik charakterisieren, die sich ausdrücklich auf die Herausforderungen und Möglichkeiten der hochindustrialisierten Gesellschaften des 20. Jahrhunderts einlässt. Indem Erziehung als immer auch technisch-organisatorische Aufgabe verstanden und untersucht wird, lassen sich eine Reihe von Grundfragen neu bearbeiten: Was ist Erziehung? Was macht pädagogisches Handeln aus? Was ist dessen Gegenstand? Was bedeutet demokratische Erziehung in modernen Massengesellschaften?
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https://www.beltz.de/fachmedien/erziehungswissenschaft/produkte/details/45221-erziehungswirklichkeiten-in-zeiten-von-angst-und-verunsicherung.html
»Angst« und »Verunsicherung« sind eng mit der Moderne verbunden, insbesondere als Angst, zurückzubleiben, und als Verunsicherung trotz oder wegen der Zunahme an Wissen. Gegenwärtig verdichtet sich diese Signatur in zwei relevanten Hinsichten: Zum einen etabliert sich ein (bio-)politischer Sicherungskomplex, der mit Konzepten wie »Normalität«, »Risiko« und »Optimierung« operiert. Zum anderen werden Gefühle von Angst und Verunsicherung für eine antiliberale und demokratiefeindliche Politik funktionalisiert. Die Beiträge dieses Bandes analysieren diese Entwicklungen und bearbeiten die Fragen, welche erziehungswissenschaftlichen und praktisch-pädagogischen Konsequenzen daraus gezogen werden können.
oder rufen Sie uns an: (0 62 01) 60 07-4 86 Dies könnte Sie auch interessieren: Der Pädagoge als Ingenieur
https://www.beltz.de/fachmedien/erziehungswissenschaft/produkte/details/46528-von-den-grenzen-der-toleranz.html
In den 1970er Jahren, dem »roten Jahrzehnt«, sollte der Radikalenbeschluss dafür sorgen, »Verfassungsfeinde« aus dem öffentlichen Dienst fernzuhalten. Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft lehnte ihn ab – und grenzte doch selbst linksradikale Mitglieder aus. 1974 verabschiedete sie einen Unvereinbarkeitsbeschluss gegen Angehörige der maoistischen K-Gruppen, von dem mindestens 300 Personen direkt betroffen waren. Ihnen verweigerte die GEW den Rechtsschutz, schloss sie aus oder nahm sie gar nicht erst auf. Marcel Bois zeichnet die Etablierung des Beschlusses nach, untersucht die daraus resultierende Praxis und liefert so einen Beitrag zur Konfliktgeschichte dieser Dekade.
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