Mit den #SOSAfricanHeritage-Fördergeldern setzte die Nationalkommission Eswatinis ein Projekt um, das sich in mehrfacher Hinsicht lohnt: Energiesparende Öfen, Informationskampagnen, Zäune und neue Räumlichkeiten für mehr integrativen Austausch kommen nicht nur dem Naturschutz, sondern auch der lokalen Bevölkerung zugute.
Lubombo: Ein Raum für Dialog und Naturschutz © Eswatini
Mit derzeit 748 Biosphärenreservaten stärkt die UNESCO nachhaltige Entwicklung in 134 Ländern weltweit. Damit trägt sie zur Erreichung der Ziele der Agenda 2030 bei.
Tourismus im UNESCO-Biosphärenreservat Lubombo in Eswatini
Die UNESCO hat als einzige Sonderorganisation der Vereinten Nationen nationale Kommissionen in ihren Mitgliedstaaten. Aktuell arbeiten genau 200 UNESCO-Kommissionen weltweit an der Schnittstelle zwischen Staat, Zivilgesellschaft und der UNESCO.
Mozambique, Namibia, Sambia, Simbabwe, Südafrika und eSwatini
Schulung von Jugendvertreterinnen und -vertretern in der Vermittlung von Nachhaltigkeitsthemen im Biosphärenreservat Magaliesberg und weiteren südafrikanischen Biosphärenreservaten
weltweit Biosphärenreservate im Südlichen Afrika* *Eswatini
Verbesserung des Managements des Middle Zambezi-Biosphärenreservats
weltweit Biosphärenreservate im Südlichen Afrika* *Eswatini
Stärkung des Katastrophenschutzes und der Klimaresilienz in den Bisosphärenreservaten Lake Chilwa Wetland und Mount Mulanje
weltweit Biosphärenreservate im Südlichen Afrika *Eswatini
Im Rahmen eines „Cash-for-Work“-Programms setzte die African Wildlife Foundation im UNESCO Welterbe Simien-Nationalpark dringend erforderliche Instandhaltungsmaßnahmen an touristischen Trekkingrouten und Straßen um und schuf Einkommensquellen für die Bevölkerung.
Lubombo: Ein Raum für Dialog und Naturschutz © Eswatini
Mithilfe von Aufklärungskampagnen und einem Inventar des Immateriellen Kulturerbes vor Ort soll im Rahmen des von der Deutschen UNESCO-Kommission geförderten Projektes die Resilienz der Welterbestätte gestärkt werden.
Lubombo: Ein Raum für Dialog und Naturschutz © Eswatini
Die Deutsche UNESCO-Kommission besitzt keine formale Zuständigkeit für die Biosphärenreservate in Deutschland. In enger Zusammenarbeit mit dem MAB-Nationalkomitee und dem Bundesumweltministerium setzt die Deutsche UNESCO-Kommission sich jedoch für folgende Aspekte ein:
anderem die jeweils ersten Biosphärenreservate in Eswatini
Auf Initiative des Auswärtigen Amts und des Goethe-Instituts wurde im Sommer 2020 ein Internationaler Hilfsfonds eingerichtet, um Organisationen aus Kultur und Bildung im Ausland in der Corona-Pandemie kurzfristig zu unterstützen. Mit dem Sonderprogramm #SOSAfricanHeritage beteiligte sich die Deutsche UNESCO-Kommission am Konsortium des Fonds.
UNESCO-Biosphärenreservat Lubombo Ein Raum für Dialog und Naturschutz in Eswatini
