Dein Suchergebnis zum Thema: Demokratie

#0 // Prolog: Putsch gegen die Demokratie

https://www.jenakultur.de/de/projekte_und_festivals/kein_schlussstrich_/retrospektive_2021/etappe_0/899498

Rechte Gewalt und die damit verbundenen Gefahren für Leib und demokratisches Zusammenleben sind nicht neu. Am 13. März 1920 versuchten rechtsextreme Militärs um den General Walther Freiherr von Lüttwitz, die junge Weimarer Republik zu stürzen und unter Wolfgang Kapp eine antidemokratische Regierung zu errichten. Ein Epizentrum des gewaltsamen politischen Bebens waren die Regionen Mitteldeutschlands. Bei bürgerkriegsartigen Kämpfen kamen allein hier mehr als 700 Menschen ums Leben. Tausende wurden verletzt. Die meisten davon waren Zivilisten.
2021 > Etappe #0 #0 // Prolog: Putsch gegen die Demokratie

#0 // Prolog: Putsch gegen die Demokratie

https://www.jenakultur.de/de/899498

Rechte Gewalt und die damit verbundenen Gefahren für Leib und demokratisches Zusammenleben sind nicht neu. Am 13. März 1920 versuchten rechtsextreme Militärs um den General Walther Freiherr von Lüttwitz, die junge Weimarer Republik zu stürzen und unter Wolfgang Kapp eine antidemokratische Regierung zu errichten. Ein Epizentrum des gewaltsamen politischen Bebens waren die Regionen Mitteldeutschlands. Bei bürgerkriegsartigen Kämpfen kamen allein hier mehr als 700 Menschen ums Leben. Tausende wurden verletzt. Die meisten davon waren Zivilisten.
2021 > Etappe #0 #0 // Prolog: Putsch gegen die Demokratie

#3 // Wie wird erinnert? Kontexte und Kontinuitäten

https://www.jenakultur.de/de/projekte_und_festivals/kein_schlussstrich_/retrospektive_2021/etappe_3/899081

Jede Erinnerung ist ein Narrativ und befindet sich in einem steten Wandel. Von Reiterstandbildern bis zum Holocaust-Mahnmal, vom Blinkerdenkmal bis zu den Rosenthalschen Erkundungsbohrungen liegt ein langer Weg hinter einer (Stadt)Gesellschaft, die sich ihrer selbst immer auch über gemeinschaftliche Rituale ver(un)sichert. Doch welche Rolle soll, kann, muss die Erinnerungsarbeit angesichts offensichtlich ungebrochener rechter Kontinuitäten über die verschiedenen deutschen Staatssysteme hinweg übernehmen? Wie gelingt der Generationswechsel vom kritischen Aufklärungsimpetus der 68er hin zu einer aktiven und aktivistischen Beteiligungskultur? Gibt es so etwas wie ein kollektives Gedächtnis? Wenn Ja: Wer bildet dieses Kollektiv? Wenn Nein: Wie lassen sich die aktuellen identitätspolitischen Ein- und Ausschlüsse im Sinne einer gelingenden Debatte und Gedenkkultur nutzen?
Gefördert durch die Lokale Partnerschaft für Demokratie

#3 // Wie wird erinnert? Kontexte und Kontinuitäten

https://www.jenakultur.de/de/899081

Jede Erinnerung ist ein Narrativ und befindet sich in einem steten Wandel. Von Reiterstandbildern bis zum Holocaust-Mahnmal, vom Blinkerdenkmal bis zu den Rosenthalschen Erkundungsbohrungen liegt ein langer Weg hinter einer (Stadt)Gesellschaft, die sich ihrer selbst immer auch über gemeinschaftliche Rituale ver(un)sichert. Doch welche Rolle soll, kann, muss die Erinnerungsarbeit angesichts offensichtlich ungebrochener rechter Kontinuitäten über die verschiedenen deutschen Staatssysteme hinweg übernehmen? Wie gelingt der Generationswechsel vom kritischen Aufklärungsimpetus der 68er hin zu einer aktiven und aktivistischen Beteiligungskultur? Gibt es so etwas wie ein kollektives Gedächtnis? Wenn Ja: Wer bildet dieses Kollektiv? Wenn Nein: Wie lassen sich die aktuellen identitätspolitischen Ein- und Ausschlüsse im Sinne einer gelingenden Debatte und Gedenkkultur nutzen?
Gefördert durch die Lokale Partnerschaft für Demokratie