Dein Suchergebnis zum Thema: Camargue

Video: Warum kommen Flamingos an den Bodensee? – Frage trifft Antwort

https://www.planet-schule.de/frage-trifft-antwort/video/detail/warum-kommen-flamingos-an-den-bodensee-1.html

Rosa Gefieder, lange dünne Beine und ein einzigartiger Schnabel. Flamingos sind außergewöhnliche und elegante Vögel. Bekannt sind vor allem die großen Flamingokolonien in salzigen Flachwasserzonen, wo sich die Tiere von Salinenkrebschen ernähren. Aber Flamingos kommen auch mit Süßwasser gut zurecht. Sie wurden sogar schon am Chiemsee und am Bodensee gesichtet. 
In der Camargue an der französischen Mittelmeerküste

    Kategorien:
  • Wissen
Seite melden

Ba‘ Game in Schottland – planet schule

https://www.planet-schule.de/schwerpunkt/spiele-der-welt/ba-game-in-schottland-film-100.html

In Kirkwall, der Hauptstadt der Orkney-Inseln, wird zweimal im Jahr Massenfußball gespielt. Am 25. Dezember und am 1. Januar treten die Männer der Südstadt (Uppies) gegen die der Nordstadt (Doonies) an. Das Spiel beginnt um Punkt 13 Uhr mit dem Einwurf vor der Kathedrale. Der weitere Verlauf ist ungewiss. Beim Ba’ Game gibt es keine festen Regeln. Es kann Stunden dauern – oder auch nur Minuten. Die Anzahl der Spieler ist unbegrenzt. Uppies und Doonies bringen in der Regel etwa 300 Männer auf die Beine. Mannschaftsfarben gibt es nicht. Wer mitmacht, muss Freund und Feind auch ohne auseinander halten können. Spielfeld ist die ganze Stadt. Haus- und Geschäftseingänge sind deshalb in der gesamten Innenstadt zwischen Weihnachten und Neujahr verbarrikadiert. Das Spiel ist entschieden, sobald es einer Mannschaft gelingt, den Ball ins eigene Tor zu bringen: Das Uppie-Tor ist eine Straßenkreuzung, das Doonie-Tor das Hafenbecken. Das Ba’ Game gibt es in seiner heutigen Form seit mehr als hundert Jahren. Der Film porträtiert das Spiel und die prominentesten Spieler beider Mannschaften.
verstreuten Höfen in den damaligen Sümpfen der „Petite Camargue

    Kategorien:
  • Wissen
Seite melden

Rentier-Rennen in Finnland – planet schule

https://www.planet-schule.de/schwerpunkt/spiele-der-welt/rentier-rennen-in-finnland-film-100.html

Wenn im Norden Finnlands die langen und harten Winter zu Ende gehen und das Licht der Sonne allmählich zurückkehrt, dann beginnt für die Samen, die „Ureinwohner“ Lapplands, die Zeit der großen Rentier-Rennen. Mit weit heraushängender Zunge jagen die Tiere mit bis zu 70 km/h über Schnee und Eis. Die Läufer, die sie auf Skiern hinter sich herziehen, benötigen oft einiges Geschick um nicht aus der Bahn geworfen zu werden. Die traditionelle Lebensweise der Samen in perfekter Anpassung an die raue und unwirtliche Umgebung ist noch heute lebendig. Damals wie heute steht das Rentier im Mittelpunkt ihrer Kultur, ihrer Feste – und ihrer Wettkämpfe. Die Rentier-Rennen erfreuen sich nach wie vor großer Beliebtheit, werden sogar im Fernsehen übertragen. Die Zucht von guten Renntieren, vor allem aber die Wetten, ohne die kein Rennen denkbar ist, sind zu einem lukrativen Geschäft geworden. Die faszinierende Schönheit der Landschaft im hohen Norden Europas, das Leben und die Kultur der Samen umrahmen die atemberaubenden Slow-Motion-Bilder der Rentierbullen im Wettkampf.
verstreuten Höfen in den damaligen Sümpfen der „Petite Camargue

    Kategorien:
  • Wissen
Seite melden

Hornussen in der Schweiz – planet schule

https://www.planet-schule.de/schwerpunkt/spiele-der-welt/hornussen-in-der-schweiz-film-100.html

Hornussen ist eine „unschuldig Leibsübung“ oder auch ein „schädlich Ding, ein unseelig Sonntagsvergnügen, das die Jugend verderbe und von der Predigt abhalte“, wie es von der Kanzel klang, verschieden je nach Zeitpunkt und Pfarrer. Ganz sicher ist es ein traditionelles Schweizer Mannschaftsspiel, das besonders in der geographischen Mitte der Schweiz, zwischen Alpen und Jura, sehr beliebt ist. Seit dem 17. Jahrhundert ist das Hornussen im Emmental feste Sitte und wird dort bis heute eifrig gespielt.
verstreuten Höfen in den damaligen Sümpfen der „Petite Camargue

    Kategorien:
  • Wissen
Seite melden

Jogo do Pau in Portugal – planet schule

https://www.planet-schule.de/schwerpunkt/spiele-der-welt/jogo-do-pau-in-portugal-film-100.html

Am Rande des Dorfplatzes prallen plötzlich Holzstöcke laut krachend aufeinander. Es sieht aus wie ein ernster Streit. Tatsächlich ist es nur ein Spiel: Jogo do Pau. Im Norden Portugals hat das Spiel mit dem Stock, dem „Pau“, eine lange Tradition. Werkzeug und Waffe in einem, war der „Pau“ Jahrhunderte lang selbstverständlicher Begleiter der Bauern und Hirten. Der lange herumwirbelnde Stock jagte jeden Räuber in die Flucht. Auch bei dörflichen Streitereien konnte man den „Pau“ gut gebrauchen. Der alte Stockschnitzer erinnert sich noch gut: „Als ich ein Junge war, da sind wir immer alle mit dem Weidenstock auf die Feste gegangen, mit diesen Stöcken hier. Denn irgendwann, nach ein bisschen Reden und ein wenig Wein, gab’s Prügeleien.“ Auch wenn das Stockfechten immer noch hart und rau ist, so geht es heute nicht mehr um das Ausfechten von Liebeshändeln und anderen Zwistigkeiten, jetzt ist Jogo do Pau ein Sport.
verstreuten Höfen in den damaligen Sümpfen der „Petite Camargue

    Kategorien:
  • Wissen
Seite melden

Klotzläufe in Brasilien – planet schule

https://www.planet-schule.de/schwerpunkt/spiele-der-welt/klotzlaeufe-in-brasilien-film-100.html

In stetem Rhythmus tönen die Schläge des Beils aus dem Wald. Dann fällt eine Palme krachend zu Boden. Kurze Zeit später jagen zwei Gruppen Indianer durch die Savanne und messen sich in einem Staffellauf der besonderen Art: Der Stab, den sie sich übergeben, ist ein gewaltiges Stück des Palmstamms. Die beiden 120 Kilo schweren Klötze tragen die Indianer 20 Kilometer weit ins Dorf. Die Frauen rennen genauso weit wie die Männer, allerdings „nur“ mit 80 Kilo schweren Klötzen. Der Brauch der Krahô, einer von 200 Indianer-Nationen Brasiliens, muss irgendwann einen praktischen Grund gehabt haben. Durch die Rennen werden eher schmächtige Menschen zu kräftigen Jägern und Kriegern. Wichtige Eigenschaften für das Indianervolk, das im Wald am südlichen Rand Amazonien lebt. Den Klotz ins Dorf zu schaffen fördert aber auch das Amchekin – Frohsinn und Wohlbefinden für die Gemeinschaft. Der Sport der Krahô ist ein Teil ihrer Weltanschauung: Die Welt kann nur im Gleichgewicht bestehen, zwischen Regen und Dürre, Sommer und Winter, Licht und Dunkel. 200 Jahre Kontakt mit den Weißen haben die Krahô an den Rand des Abgrunds gebracht. Viele vergaßen ihre Bräuche und verfielen dem Alkohol. Jetzt suchen die Krahô, im Einklang mit ihren Traditionen, einen eigenen Weg zum Überleben.
verstreuten Höfen in den damaligen Sümpfen der „Petite Camargue

    Kategorien:
  • Wissen
Seite melden

Menschenpyramiden in Spanien – planet schule

https://www.planet-schule.de/schwerpunkt/spiele-der-welt/menschenpyramiden-in-spanien-film-100.html

Wie ein Donnerschlag dröhnt das Feuerwerk durch die Stadt, die alten Mauern zittern, die Menschen jubeln. Die „Festa major“, das Fest zu Ehren des Schutzpatrons, beginnt. Selbst in den entlegensten Winkeln und Ecken Kataloniens knallt und pfeift es, wenn die Prozessionen durch Gassen und Straßen ziehen. Für die Katalanen sind Dorffest und Castells Zeichen ihrer Identität, wie die eigene Sprache, die sie sorgsam pflegen.
verstreuten Höfen in den damaligen Sümpfen der „Petite Camargue

    Kategorien:
  • Wissen
Seite melden

Waka Ama in Neuseeland – planet schule

https://www.planet-schule.de/schwerpunkt/spiele-der-welt/waka-ama-in-neuseeland-film-100.html

Vor vielen tausend Jahren ging der Halbgott Maui auf Fischfang in seinem Waka, seinem Boot. Am Haken hing ein Riesenfisch. Aus diesem Fisch wurde die Nordinsel Neuseelands und aus Maui’s Boot die Südinsel. So der Schöpfungsmythos der Maoris. Noch heute nennen sie ihr Land „Te waka a maui“ – Mauis Boot. Den Spuren des Halbgottes Maui folgend kamen die polynesischen Vorfahren der Maori vor etwa 1200 Jahren nach Neuseeland. Die Polynesier waren großartige Navigatoren – sie durchquerten den Pazifik in einfachen Auslegerbooten, den Strömungen, Sternen und Walen folgend. Ein Versuch, an diese seefahrerischen Wurzeln anzuknüpfen, ist „Waka ama“ – Wettrennen in den modernen „Nachfahren“ der traditionellen Auslegerboote. Von kurzen Distanzen über zwei Kilometer bis hin zu 20 Kilometern wird gepaddelt. Dieser Sport – mittlerweile im ganzen Südpazifik populär – wird in Neuseeland fast ausschließlich von Maoris betrieben – Weiße sind hier ausnahmsweise in der Minderheit. Der Film porträtiert drei Maori, die sich für das berühmteste der Rennen, das Marathon-Rennen über 20 Kilometer qualifiziert haben und für die „Waka ama“ mehr als nur ein Sport ist.
verstreuten Höfen in den damaligen Sümpfen der „Petite Camargue

    Kategorien:
  • Wissen
Seite melden