Dein Suchergebnis zum Thema: Aerosol

Universität Leipzig: Auswirkung von Aerosolpartikeln auf Wolken und Klima besser erfasst

https://www.uni-leipzig.de/newsdetail/artikel/auswirkung-von-aerosolpartikeln-auf-wolken-und-klima-besser-erfasst-2023-11-30

Wie stark Aerosolpartikel das Klima beeinflussen, hängt davon ab, wieviel Wasser die Partikel in der Atmosphäre aufnehmen können. Die Fähigkeit zur Wasseraufnahme wird Hygroskopizität (K) genannt und hängt wiederum von weiteren Faktoren ab – insbesondere von der Größe und chemischen Zusammensetzung der Partikel, welche hoch variabel und komplex sein kann. Durch umfangreiche Untersuchungen konnte ein internationales Forschungsteam unter Leitung des Max-Planck-Instituts für Chemie (MPIC) und des Leibniz-Instituts für Troposphärenforschung (TROPOS) den Zusammenhang zwischen chemischer Zusammensetzung und Wasseraufnahme von Aerosolpartikeln auf eine einfache lineare Formel reduzieren. In einer Studie, die im Fachjournal „Nature Communications“ erschien, zeigten sie, dass die Hygroskopizität global gemittelt im Wesentlichen durch den Anteil organischer und anorganischer Stoffe an der Aerosolzusammensetzung bestimmt wird.
Unsicherheit in Klimamodelle zu bringen, resümiert die Aerosol

Universität Leipzig: Leipziger Forschungsballon wird wichtige Plattform für die arktischen Atmosphärenmessungen bei der internationalen MOSAiC-Expedition

https://www.uni-leipzig.de/newsdetail/artikel/polarstern-zurueck-an-der-mosaic-eisscholle-2020-06-18

Nach rund drei Jahren Vorbereitungszeit werden ab Ende Juni Beobachtungen starten, die für die Untersuchung der Atmosphäre in der Arktis eine wichtige Rolle spielen: Die routinemäßigen Fesselballonmessungen der internationalen MOSAiC-Expedition werden jetzt erstmals durch einen mit 90 Kubikmetern erheblich größeren Ballon ergänzt, der Wolken und atmosphärische Strahlung bis in eineinhalb Kilometer über dem Eis messen kann. Das System wurde vom Leibniz-Institut für Troposphärenforschung (TROPOS) und der Universität Leipzig vorbereitet, bereits 2017 auf einer Polarstern-Expedition in der Arktis eingesetzt und dabei erfolgreich getestet. Der Fesselballon wird während der Schmelzphase im arktischen Frühsommer eine wichtige Plattform für die Atmosphärenmessungen bei MOSAiC über der Eisscholle sein, auch weil die ursprünglich geplanten Messungen mit Flugzeugen von Spitzbergen aus wegen der Corona-Pandemie ausgesetzt werden mussten.
Beitrag zur Europäischen Forschungsinfrastruktur für Aerosol

Universität Leipzig: Startschuss für große Flugzeugmesskampagne im australischen Pazifik

https://www.uni-leipzig.de/newsdetail/artikel/startschuss-fuer-grosse-flugzeugmesskampagne-im-australischen-pazifik-2024-01-12

Im Januar und Februar diesen Jahres wird das deutsche Forschungsflugzeugs HALO von Australien aus einen Hotspot des Klimawandels am Äquator untersuchen. Es ist der dritte Teil einer großangelegten Expeditionsreihe, die sich mit den Oxidationsprozessen in der Atmosphäre beschäftigt. Das nun gestartete Projekt CAFE-Pacific (CAFE steht für „Chemistry of the Atmosphere: Field Experiment“) erhebt Daten in der tropischen Region zwischen Indonesien und Nordaustralien, wo die Konvektion, also der vertikale Transport der Luft und damit von Wolken und Wasserdampf, auf der Erde am intensivsten ist. Daran beteiligt sind auch zwei Forschende vom TROPOS und der Universität Leipzig.
diesen Flügen zwei Messgeräte: Das FASD-System (Fast Aerosol

Universität Leipzig: Sauberer Himmel durch Corona-Lockdown 2020

https://www.uni-leipzig.de/newsdetail/artikel/sauberer-himmel-durch-corona-lockdown-2020-2022-08-09

Während des ersten Lockdowns der Corona-Pandemie haben sich die Rußkonzentrationen in der Atmosphäre über West- und Südeuropa fast halbiert. Das geht aus dem Vergleich zweier Messkampagnen des deutschen Forschungsflugzeugs HALO von 2017 und 2020 hervor. Etwa 40 Prozent der Reduktion sei auf verringerte anthropogene Emissionen zurückzuführen, so eine neue Studie. Diese Ergebnisse spiegelten die starke Auswirkung menschlicher Aktivitäten auf die Luftqualität und die Bedeutung von Ruß als wichtigem Luftschadstoff und Klimatreiber im Anthropozän wider, schreiben Forschende des Max-Planck-Instituts für Chemie, der Universität Bremen, der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, des Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), der Universität Leipzig und des Leibniz-Instituts für Troposphärenforschung (TROPOS) im Fachjournal Atmospheric Chemistry and Physics (ACP).
.: Black carbon aerosol reductions during COVID-19

Universität Leipzig: Aufwinde entscheidend – Wolken in der Südhemisphäre genauer verstanden

https://www.uni-leipzig.de/newsdetail/artikel/aufwinde-entscheidend-wolken-in-der-suedhemisphaere-genauer-verstanden-2022-01-26

Wolken in der Südhemisphäre reflektieren mehr Sonnenlicht als in der Nordhemisphäre. Ursache ist das häufigere Vorkommen von Flüssigwassertropfen, das durch ein Zusammenspiel aus Aufwinden und einer saubereren Umgebung entsteht. In einer Studie im Fachjournal „Atmospheric Chemistry and Physics“ fand ein Forscherteam unter Leitung des Leibniz-Instituts für Troposphärenforschung (TROPOS) einen unerwartet starken Einfluss der Aufwinde. Ermöglicht wurden die neuen Ergebnisse durch Langzeitmessungen unter anderem an der Universität Leipzig, in Limassol (Zypern) und Punta Arenas (Chile).
Südhalbkugel ist daher spürbar sauberer und enthält weniger Aerosol-Partikel