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Welt der Physik: Baikal-NT200, AMANDA, IceCube: Neutrinoastronomie in Wasser und Eis

https://www.weltderphysik.de/gebiet/universum/kosmische-strahlung/kosmische-neutrinos/neutrinosuche-in-wasser-und-eis/

Bislang ist es nicht gelungen, einen Himmelskörper zu identifizieren, der Neutrinos mit hohen Energien emittiert. Gerade diese Teilchen würden aber wichtige Aufschlüsse über die ungeklärte Herkunft der höchstenergetischen Teilchen der kosmischen Strahlung liefern. Der Nachweis der wenigen Neutrinos, die aus den weit entfernten Quellen die Erde erreichen, erfordert wegen der geringen Reaktionswahrscheinlichkeit der Teilchen riesige Detektoren. Sie bestehen aus Lichtsensoren, die in tiefen Gewässern oder im Eis angeordnet werden. Neutrinos können im Wasser Myonen erzeugen, die ein schwaches bläuliches Leuchten aussenden. Registrieren die Sensoren dieses so genannte Tscherenkow-Licht, so lässt sich die Herkunftsrichtung der Neutrinos bestimmen.
österrei­chische Physiker Victor Franz Hess siebenmal mit einem Ballon

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Welt der Physik: Das High Energy Stereoscopic System (H.E.S.S.)

https://www.weltderphysik.de/gebiet/universum/kosmische-strahlung/detektoren/hess/

Mit dem H.E.S.S.-Observatorium im Khomas-Hochland von Namibia lässt sich Gammastrahlung mit Energien oberhalb von etwa hundert Gigaelektronenvolt nachweisen. Die Anlage besteht aus vier Teleskopen mit jeweils etwa zwölf Metern Durchmesser. Jedes verfügt über hochsensitive und extrem schnelle Kameras, um schwache Lichtblitze kosmischer Strahlungsteilchen zu registrieren. Ziel ist es, Quellen hochenergetischer Gammastrahlen zu entdecken und eingehend zu studieren.
österrei­chische Physiker Victor Franz Hess siebenmal mit einem Ballon

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Welt der Physik: KASCADE-Grande: Luftschauer über Karlsruhe

https://www.weltderphysik.de/gebiet/universum/kosmische-strahlung/detektoren/kascade-grande/

KASCADE-Grande misst mit einem Multidetektorsystem ausgedehnte Luftschauer, die von hochenergetischen kosmischen Teilchen in der Atmosphäre ausgelöst werden. Ziel ist es, die Elementzusammensetzung der kosmischen Strahlung im Energiebereich des sogenannten Knies zu rekonstruieren.
aufgrund des geringen Flusses nicht mehr direkt mit Ballon

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Welt der Physik: Das Gammateleskop MAGIC

https://www.weltderphysik.de/gebiet/universum/kosmische-strahlung/detektoren/magic/

Auf der Kanareninsel La Palma läuft seit 2004 das weltweit größte Teleskop für den Gammabereich mit dem Namen MAGIC. Bei seinem Bau wurde besonders auf den erfassbaren Energiebereich und auf die Möglichkeit geachtet, die kurzlebigen Gammablitze (so genannte Gamma Ray Bursts) messen zu können. Erdgebundene Gammateleskope können die hochenergetische Strahlung nur indirekt nachweisen. Das funktioniert nach folgendem Prinzip: Dringt ein Gammaphoton in die Atmosphäre ein, so zerstrahlt es bei Wechselwirkung mit Atomkernen in 5 bis 20 km Höhe. Dabei entsteht in äußerst kurzer Zeit eine große Zahl von sekundären Elektronen, die in einem eng gebündelten Strahl in Richtung Erdboden weiterfliegen. Dieser so genannte elektromagnetische Schauer erzeugt einen kurzen Lichtblitz (Tscherenkow-Licht), den man vom Erdboden aus mit empfindlichen Teleskopen nachweist.
österrei­chische Physiker Victor Franz Hess siebenmal mit einem Ballon

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