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Universität Leipzig: Universität Leipzig erforscht Zusammenhänge Mensch – Klima – Biodiversität

https://www.uni-leipzig.de/newsdetail/artikel/universitaet-leipzig-erforscht-zusammenhaenge-mensch-klima-biodiversitaet-2022-03-01

Der Weltklimarat (IPCC) mahnt in seinem am 28. Februar 2022 vorgestellten Weltklimabericht, dass die Folgen des Klimawandels schneller eintreten werden. Selbst bei strikten Klimaschutzmaßnahmen seien zahlreiche Gefahren für die nächsten zwei Jahrzehnte mittlerweile unabwendbar. Darüber sowie die Auswirkungen des Klimawandels auf die Veränderung der Biodiversität diskutieren 30 Wissenschaftler:innen aus Leipzig ab dem 2. März 2022 in Grimma.
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Universität Leipzig: Bessere Luftqualität erwärmt das Klima in stark verschmutzten Gebieten mit großer Verzögerung

https://www.uni-leipzig.de/newsdetail/artikel/bessere-luftqualitaet-erwaermt-das-klima-in-stark-verschmutzen-gebieten-mit-grosser-verzoegerung-2023-08-30

Wissenschaftler:innen der Universität Leipzig haben in einer aktuellen Studie bisherige Annahmen über den Einfluss von Schadstoffpartikeln, sogenannten Aerosolen, auf die Klimaerwärmung revidiert. Mit Hilfe von Satellitendaten konnten Dr. Hailing Jia und Prof. Dr. Johannes Quaas zeigen, dass der Zusammenhang zwischen den Wassertropfen in Wolken und der Aerosolkonzentration stärker nichtlinear ist als vermutet. Das bedeutet: In stark verschmutzten Regionen könnte die zusätzliche Erwärmung der Erde durch bessere Luftqualität deutlich später eintreten als bisher angenommen – vielleicht erst nach 20 oder 30 Jahren, verglichen mit früheren Berechnungen. Die Leipziger Studie wurde jüngst in der renommierten Fachzeitschrift „Nature Climate Change“ veröffentlicht.
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Universität Leipzig: Internationale Feldstudie zum Klimafaktor Wolken

https://www.uni-leipzig.de/newsdetail/artikel/klimafaktor-wolken-umfangreiche-messungen-nahe-barbados-uni-forscher-mit-flugzeug-und-schiff-unter

Am 20. Januar 2020 startet eine knapp sechswöchige Feldstudie mit dem Titel „Elucidating the role of clouds-circulation coupling in climate“. Ziel ist die Überprüfung von Theorien über die Rolle von Wolken für den Klimawandel durch umfangreiche Messungen in der Atmosphäre und im Ozean. Darüber hinaus werden die Wissenschaftler untersuchen, wie feinskalige Merkmale im Ozean – Wirbel und Fronten – mit der Atmosphäre interagieren. Der Umfang und die Reichweite der Messungen bieten die Möglichkeit, eine neue Generation von Klimamodellen und Satellitendatenprodukten zu evaluieren. Die Universität Leipzig ist eine der mehr als 40 beteiligten Forschungseinrichtungen.
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Universität Leipzig: Untersuchung der Änderung von Luftmassen: Drastische Erwärmung in der Arktis

https://www.uni-leipzig.de/newsdetail/artikel/drastische-erwaermung-in-der-arktis-2022-03-18

Mitte März 2022 hat die großangelegte, internationale Forschungskampagne HALO-(AC)3 zur Untersuchung der Änderung von Luftmassen in der Arktis begonnen. Drei deutsche Forschungsflugzeuge werden eingesetzt, Wissenschaftler:innen aus Großbritannien und aus Frankreich werden bei gemeinsamen Flügen mit zwei weiteren Flugzeugen ebenfalls beteiligt sein. Dabei liegt besonderes Augenmerk auf nordwärts gerichtete Warmlufteinschübe in die zentrale Arktis sowie Kaltluftausbrüche aus der Arktis in Richtung Süden. Ziel der Messungen ist die Untersuchung der Prozesse, die zum in den letzten Jahrzehnten beobachteten überdurchschnittlichen Temperaturanstieg in der Arktis führen.
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Universität Leipzig: Zwei neue Juniorprofessor:innen für die Klimaforschung

https://www.uni-leipzig.de/newsdetail/artikel/zwei-neue-juniorprofessorinnen-fuer-die-klimaforschung-2023-04-18

Am 22. April ist Tag der Erde, der unter anderem für den Schutz unseres Planeten steht. Die Klimaforschung als ein wichtiger Forschungsschwerpunkt an der Universität Leipzig wird nun durch zwei Juniorprofessor:innen gestärkt: Jun.-Prof. Dr. Marlene Kretschmer und Jun.-Prof. Dr. Sebastian Sippel forschen unter anderem zu Klimaextremen und der Attribution, also der Zuordnung von Extremereignissen zum vom Menschen verursachten Klimawandel.
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