Die Corona-Pandemie stellt bisher nie dagewesene Anforderungen an das Krisenmanagement der Bundesregierung. Obwohl es für eine solch schwierige Situation keinen Masterplan gibt, handele sie im Vergleich zu anderen Regierungen fokussiert und agiere bedacht, ohne Panik zu verbreiten, sagt Politikwissenschaftler Dr. Hendrik Träger (38) von der Universität Leipzig. Aber: „Bei der Kommunikation besteht noch Potenzial nach oben.“ Zugleich konstatiert er im nachfolgenden Interview, dass der Föderalismus vor allem in Krisenzeiten wie diesen an seine Grenzen stößt.
Klaus Grübl Sekretariat Angela Berge Sprechzeiten