Mannheim. Am Ende jubelten sie. Aber nur kurz, nur für ein paar Sekunden. Da rissen sie die Arme in die Höhe, die Rhein-Neckar Löwen, freuten sich über den finalen Reflex von Henning Fritz. Der Torwart war es, der am Ende artistisch den Punkt (31:31) gegen Lemgo festhielt. Allerdings nur einen. Und der war zu wenig, viel zu wenig. Fritz, ein Freund klarer Worte, machte seinem Ruf dann auch alle Ehre. Auf dem Weg in die Kabine sprach er Klartext, schüttelte immer wieder den Kopf: „Das heute war ein verlorener Punkt, ein Schritt zurück. Mir ist so etwas einfach unerklärlich.“ Und im Welt-Handballer von 2004 brodelte es weiter, unaufhörlich: „Wie kann man ein Spiel nur so weggeben, gerade jetzt, wo man eigentlich eine Super-Chance hat, um den Titel mit zuspielen.“
eine neue Kooperation an, kommen sich Löwen und „Teufel