Dein Suchergebnis zum Thema: Rhone

Rentier-Rennen in Finnland – planet schule

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Wenn im Norden Finnlands die langen und harten Winter zu Ende gehen und das Licht der Sonne allmählich zurückkehrt, dann beginnt für die Samen, die „Ureinwohner“ Lapplands, die Zeit der großen Rentier-Rennen. Mit weit heraushängender Zunge jagen die Tiere mit bis zu 70 km/h über Schnee und Eis. Die Läufer, die sie auf Skiern hinter sich herziehen, benötigen oft einiges Geschick um nicht aus der Bahn geworfen zu werden. Die traditionelle Lebensweise der Samen in perfekter Anpassung an die raue und unwirtliche Umgebung ist noch heute lebendig. Damals wie heute steht das Rentier im Mittelpunkt ihrer Kultur, ihrer Feste – und ihrer Wettkämpfe. Die Rentier-Rennen erfreuen sich nach wie vor großer Beliebtheit, werden sogar im Fernsehen übertragen. Die Zucht von guten Renntieren, vor allem aber die Wetten, ohne die kein Rennen denkbar ist, sind zu einem lukrativen Geschäft geworden. Die faszinierende Schönheit der Landschaft im hohen Norden Europas, das Leben und die Kultur der Samen umrahmen die atemberaubenden Slow-Motion-Bilder der Rentierbullen im Wettkampf.
Deutschland „Land der offenen Feuer“ nennt man die Rhön

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Frauenrodeo in den USA – planet schule

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Frauen klammern sich an wilde Pferde und Stiere, sie fällen Kälber mit dem Lasso oder reiten in wildem Galopp um die Wette. In Jeans und Hut sehen die zierlichen Reiterinnen des Westens aus wie echte Cowboys, aber es sind Cowgirls, die am Rodeo teilnehmen. Und das ist in den USA kaum verwunderlich, blicken die Reiterinnen doch auf eine ebenso lange Tradition zurück wie ihre männlichen Kollegen. Denn auch die Frauen beteiligten sich an der Eroberung des „wilden“ Westens. Es waren meist Amerikanerinnen aus der Mittel- und Oberklasse, denn die Reise der Pioniere war teuer. Frauen, die es gewohnt waren von Hausangestellten bedient zu werden, mussten plötzlich in der Wildnis kochen und waschen und gebären, weil sie dem Traum ihrer Männer gefolgt waren. An der „frontier“ wuchs ein neuer Frauentypus heran: stark, selbstbewusst, unabhängig. Frauen treten heute in zwei Arten von Rodeo auf: bei den großen Männer-Rodeos im „Barrel racing“, einem besonders populären Rennen, bei dem es um Geschick und Wendigkeit im Reiten geht und bei reinen Frauenrodeos, wo Frauen auch in den „harten“ Disziplinen mitmachen, auf Stieren und wilden Hengsten. Im Film zeigt die ehemalige Weltmeisterin Marlene McRae, wie sie ihre Pferde zu Siegern trainiert, und nebenbei ihre Viehranch in Colorado betreibt.
Deutschland „Land der offenen Feuer“ nennt man die Rhön

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Naadam in der Mongolei – planet schule

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Wenn eine mongolische Mutter in der Jurte ihr Kind in den Schlaf wiegt, summt und singt sie von der vergangenen Zeit, als die Mongolen die Welt beherrschten, als die Reiterheere Dschingis Khans auf ihren Pferden über Europa hinwegfegten und die treffsicheren Bogenschützen Angst und Schrecken verbreiteten. Die Steppennomaden der Mongolei sind heute ein friedliebendes Volk. Ihre kriegerischen Künste haben aber bis heute überlebt – in Wettkämpfen, die jedes mongolische Fest begleiten. Naadam: ein Fest mit traditionellen Ringkämpfen, Bogenschießen und natürlich den Pferderennen. Die Pferde sind der Mittelpunkt des Steppenlebens, sie liefern ein wichtiges mongolisches Nahrungsmittel, die Stutenmilch. Und gute Rennpferde sind der Stolz einer jeden Nomadenfamilie. So sind die Pferderennen auch die Hauptattraktion bei jedem Naadamfest.
Deutschland „Land der offenen Feuer“ nennt man die Rhön

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Klootschießen und Boßeln in Deutschland – planet schule

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Die Friesen sind ein wehrhaftes Volk. Seeräuber und andere feindlich gesonnene Eindringlinge hat man hier einst mit wohlgezielten Lehmkugeln oder Steinen verjagt. Das Werfen musste geübt werden – so erklärt man heute in Friesland die urtümliche Wochenendbeschäftigung. Beim friesischen Nationalsport, dem Klootschießen und dem Boßeln, fliegen und rollen die Kugeln bis heute. Was früher Dorfkampf war, ausgetragen von Männern in langen weißen Unterhosen, ist heute auch zum „Leistungssport“ geworden. Jung und alt trainieren hart. Auch wenn friesische Bauern ihre Knechte heute nicht mehr nur nach ihrer „Boßelfähigkeit“ einstellen, hat das Boßeln in Friesland nach wie vor Konjunktur. Alle Verbote, Fürstenedikte und Warnungen des Pfarrers vor den „greulichen Kugelspiel“ haben nicht gefruchtet.
Deutschland „Land der offenen Feuer“ nennt man die Rhön

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Sepak Takraw in Malaysia – planet schule

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Einst herrschten die Briten als Kolonialherren über Malaysia. Sie brachten den Malaien nicht nur ihre Kultur, sondern auch ihre Spiele: Hockey, Cricket, Golf, Tennis und Badminton. Das alte Spiel der Einheimischen hieß Sepak Raga. Bei diesem Spiel musste ein Rattanball möglichst lange mit den Füßen in der Luft jongliert werden. Irgendwann in den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts kamen junge Malaien auf die Idee, Sepak Raga auf einem Badmintonfeld zu spielen, über das Netz. Es war die Geburtsstunde einer neuen, spektakulären Sportart, die in den folgenden Jahren einen Siegeszug durch Südostasien antrat. Sepak Takraw, was soviel bedeutet wie „den Ball kicken“, heißt das malaiische Nationalspiel heute. Ein schnelles Spiel, voller Spannung und Akrobatik. Der Ball ist nun aus Kunststoff und wird mit atemberaubenden Fallrückziehern auf über 140 Kilometer pro Stunde beschleunigt. Zwei Mannschaften mit jeweils drei Spielern treten gegeneinander an. Der Ball darf mit allen Körperteilen, außer mit den Armen und den Händen gespielt werden. Gewonnen hat die Mannschaft, die zuerst 15 Punkte erreicht. Traum vieler Jungstars: Im Grand Prix Finale die Krone des malaiischen Nationalsports zu erringen.
Deutschland „Land der offenen Feuer“ nennt man die Rhön

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