Dein Suchergebnis zum Thema: Epoche

Die neue alte Kunst – planet schule

https://www.planet-schule.de/schwerpunkt/das-renaissance-experiment/die-neue-alte-kunst-film-100.html

Unter Renaissance – zu Deutsch: Wiedergeburt – versteht man die Wiederentdeckung der Antike im 15. und 16. Jahrhundert. In Kunst und Architektur bewunderte man wieder antike Formen. Diese neue Kunst kam damals von Italien nach Deutschland. Der Ottheinrichsbau im Heidelberger Schloss ist ein Paradebeispiel für diese neue Renaissance-Architektur – der Film lässt die Schlossanlage in einer aufwändigen 3D-Rekonstruktion wiedererstehen. In der Kunst arbeitet man nun mit der Zentralperspektive, die dem räumlichen Sehen in der realen Welt nun immer näher kommt. Das gilt für Gemälde, aber auch für den in Mode kommenden Kupferstich. Wir zeigen im Experiment diese Drucktechnik, die heute nur noch wenige beherrschen. Damals boomte die Kupferstecherei, denn die relativ preisgünstigen Druckwerke konnten sich nun auch „normale Menschen“ leisten. Der geschäftstüchtige Protestant Matthäus Merian baut mit seinen Werkstätten in Oppenheim und Frankfurt mit der Kupferstecherei ein Imperium auf. Er setzt konsequent die „Medienrevolution“ fort, die Gutenberg mit dem Buchdruck begonnen hatte.
aber auch für das fragile politische System dieser Epoche

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Ein neuer Blick auf die Welt – planet schule

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Das neue Bild vom Menschen führt zusammen mit den Schul- und Bildungsreformen der Reformatoren zu einem Aufbruch in der Wissenschaft und bringt auch in Deutschland große Denker hervor. So wird zum Beispiel einem kleinen, eher kränklichen Jungen aus Weil der Stadt eine gute Schul- und Universitätsbildung auf Kosten der Landeskasse ermöglicht. Pfarrer wird Johannes Kepler – wie eigentlich geplant – zwar nicht, dafür aber ein berühmter Astronom, der mithilfe der Wissenschaft Gottes Bauplan entschlüsseln will. Seine bahnbrechenden astronomischen Gesetze haben bis heute ihre Gültigkeit. Oder der Mathematiker Wilhelm Schickhard, der eine Rechenmaschine, die alle vier Grundrechenarten mechanisch ausführen konnte, erfand. Eine Weltneuheit. Im Stadtmuseum Tübingen schicken wir den Wissenschaftsmoderator Dennis Wilms ins Rennen, um diesen „Renaissance-Computer“ zu testen. Er besteht das Experiment mit Bravour.
aber auch für das fragile politische System dieser Epoche

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Wie lebten die Kelten? – planet schule

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In der Spätzeit der Kelten entstanden die ersten „Großstädte“ nördlich der Alpen, die sogenannten „oppida“. Das waren wie – zum Beispiel bei Manching oder Heidengraben – gewaltige Siedlungen mit kilometerlangen Wallanlagen für mehrere Tausend Menschen. In diese späte Zeit der Kelten fällt ein weiteres neues Phänomen: die sogenannte. „Viereckschanze“. Wurde sie früher als Kultstätte interpretiert, so ergaben neueste Forschungen, dass es sich um den Mittelpunkt einer kleineren Siedlungsgemeinschaft handelte. Neben den großen oppida gab es also weiterhin die normalen Dorfgemeinschaften. Die archäologischen Befunde einer Viereckschanze am Ipf bei Bopfingen liefern die Pläne, nach denen eine solche Keltenschanze wieder aufgebaut wird – von einer Kelten-Truppe unter wissenschaftlicher Anleitung. Dabei erfährt man im Film einiges über die Bauweise und das Leben dort: So wurden zum Beispiel angekohlte Stämme verbaut, damit das Holz im feuchten Boden nicht faulte. Die Dächer wurden mit Holzschindeln gedeckt, da diese viel widerstandsfähiger waren, als die bisher vermutete Reetdeckung. Die Frauen bauten innerhalb des vier Meter hohen Walls, der die kleine Siedlung umgab, Kräuter und Getreide zur Selbstversorgung an. Und es gab einen „Kultbaum“ – ist der süddeutsche Maibaum also eine keltische Erfindung? Eine besondere Stellung in der keltischen Gesellschaft kam den Druiden zu: Sie hatten kultische Aufgaben und verfügten auch über medizinisches Wissen. Bis heute ranken sich viele Mythen um die Druiden. Der Film beleuchtet, was man eigentlich über sie weiß und welche Rolle sie im Sozialgefüge der Clans spielten.
Eisen war das Hightech-Material der keltische Epoche

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Peter Stamm | Unterricht – planet schule

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Das Autorenporträt gibt im Interview mit SWR-Moderatorin Anja Brockert einen Einblick in das künstlerische Schaffen Peter Stamms. Der Autor erzählt, warum er diesen Beruf ergriffen hat, welches Rüstzeug man dafür braucht, und er beantwortet natürlich Fragen zu seinem sehr erfolgreichen ersten Roman „Agnes“. Die insgesamt 16 Fragen an den Autor werden vor der Beantwortung eingeblendet und können wenn die Sendung online auf planet-schule.de abgespielt wird, auch einzeln angewählt werden. Das Interview mit Peter Stamm thematisiert hauptsächlich den Roman „Agnes“, insbesondere dessen offenes Ende. Derartige Innenansichten in den „prüfungsrelevanten“ Stoff (Abitur Baden Württemberg) durch den „Schöpfer“ der Romanfiguren selbst lassen einen „hautnah“-Effekt bei den Zuschauern entstehen und geben echte Antworten auch auf Lehrer- und Schülerfragen.
Hoffman und die Epoche der Romantik | Film E.T.A.

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Günter Grass | Unterricht – planet schule

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Gemäß den Bildungsplänen für die Sekundarstufe II sollen die Schülerinnen und Schüler im Deutschunterricht ihre Leseerfahrung an Werken des 20. Jahrhunderts erweitern. Darüber hinaus sollen sie dazu befähigt werden, bei der Begegnung mit Texten historische sowie biographische Aspekte zur Deutung zu nutzen. Günter Grass prägte als deutscher Schriftsteller und Intellektueller die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts bis hinein in die Gegenwart.
Hoffman und die Epoche der Romantik | Film E.T.A.

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