Dein Suchergebnis zum Thema: Bergmann

Die Mordfabrik Grafeneck auf der Schwäbischen Alb | Unterricht – planet schule

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Das Thema Euthanasie ist sicherlich sehr sensibel zu behandeln. Sowohl der Unterricht in Religion und Ethik als auch in den Fächern Deutsch und Geschichte kann und sollte sich diesem Thema widmen. Ob man es nun im aktuellen Bezug zur Diskussion über Sterbehilfe anspricht, oder unter einem historischen Aspekt behandelt, ist hierbei nebensächlich. Spricht man mit Schülern über dieses Thema, so sollte es möglichst vielschichtig betrachtet werden. Aus diesem Grund wäre auch eine Behandlung im Rahmen eines fächerverbindenden Unterrichtsentwurfes begrüßenswert.
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Der Völkermord an den Sinti und Roma – planet schule

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Jedes Jahr, am 2. August gedenken Sinti und Roma in Auschwitz ihrer ermordeten Angehörigen. Der Film zeichnet die wichtigsten Stationen einiger Leidenswege nach, fünf Überlebende berichten über ihr Schicksal: Hildegard Franz, deren Mann und drei Kinder in Auschwitz ermordet wurden; Mano und Hugo Höllenreiner, die gerade mal zehn Jahre alt waren, als sie deportiert wurden und die in Auschwitz erfahren mussten, welche Folgen die Experimente des Lagerarztes Josef Mengele hatten; Lily van Angeren, die als Lagerschreiberin die Namen aller Toten registrieren musste. Und Josef „Muscha“ Müller, der in einer Pflegefamilie aufwuchs und nicht ahnte, dass seine leiblichen Eltern Sinti waren. Er hat überlebt, weil seine Pflegeeltern ihn monatelang in einer Gartenlaube versteckt hielten und so dem Zugriff der Behörden entzogen. Heute gedenken Sinti und Roma aus ganz Europa am 2. August aller ihrer ermordeten Angehörigen. Jedes Jahr kommen sie nach Auschwitz-Birkenau zu einer Totenfeier, und für viele der Überlebenden ist es bis heute schwer, an den Ort ihres Leidens zurückzukehren. Im Sommer 1944 wurde das „Zigeunerlager“ aufgelöst, die noch arbeitsfähigen Sinti und Roma in andere Lager weiterverschleppt. Alle verbliebenen Sinti und Roma wurden danach, in der Nacht vom 2. auf den 3. August 1944, ermordet. Es waren 2897 Männer, Frauen und Kinder.
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Die Mordfabrik Grafeneck auf der Schwäbischen Alb – planet schule

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Schloss Grafeneck auf der Schwäbischen Alb. Hier starben zwischen Januar und Dezember 1940 etwa 11 000 Menschen durch Kohlenmonoxidgas. Grafeneck war damit der erste Ort im nationalsozialistischen Deutschland, an dem Menschen systematisch und „industriell“ ermordet wurden. Die Morde von Grafeneck gehören zu den schrecklichsten Verbrechen der Nationalsozialisten. Die Opfer, meist körperlich oder psychisch beeinträchtigt, stammten aus Krankenanstalten und Heimen im heutigen Baden-Württemberg, in Bayern, Hessen und Nordrhein-Westfalen. Die Morde waren Teil der von den Nationalsozialisten sogenannten „Aktion T4″ oder „Euthanasie-Aktion“. Sie verdeutlichen die menschenverachtende Politik und Ideologie des NS-Regimes und seiner Verantwortlichen. Diese mordeten, weil sie Nahrungsmittel sparen wollten, Platz für Militärlazarette benötigten und weil sie sich von der Ermordung der Schwachen und Kranken eine Gesundung des „Volkskörpers“ versprachen. Die Opfer bezeichneten sie als „lebensunwerte Ballastexistenzen“ und „seelenlose Menschenhülsen“. Im Zentrum dieser Dokumentation stehen drei Opfer und deren Hinterbliebene: Emma Dapp, deren Enkel Hans-Ulrich eine Biografie seiner Großmutter geschrieben hat; Martin Bader, dessen Sohn Helmut das Leben des Vaters recherchiert hat; und Dieter Neumaier, der als Kind ermordet wurde und dessen älterer Bruder ihn nie vergessen hat.
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Vater, Mutter, Hitler · Begeisterung und Zweifel | Unterricht – planet schule

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Hinsichtlich der inhaltsbezogenen Kompetenzen für das Fach Geschichte sehen die neuen Bildungspläne in den 9. Klassen der Sekundarstufe I unter anderem vor, dass die Schülerinnen und Schüler „das Alltagsleben in der NS-Diktatur zwischen Zustimmung, Unterdrückung und Widerstand erläutern“. Dieser Anspruch bildet die Grundlage für den Einsatz des Filmes „Vater, Mutter, Hitler“ im Unterricht.
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