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Gütertrennung bei Fledermäusen | Max-Planck-Gesellschaft

https://www.mpg.de/1258061/zweifarbfledermaus

Wenn Männchen und Weibchen einer Art unterschiedliche Ressourcen nutzen, erschwert dies die Schätzung der Populationsgröße. Aber gerade die Überwachung von Populationsgrößen spielt für seltene und gefährdete Arten eine wichtige Rolle, damit man auf Änderungen schnell und richtig reagieren kann. Wissenschaftler vom Max-Planck-Institut für Ornithologie in Radolfzell  haben die ökologischen Nischen von Männchen und Weibchen der Zweifarbfledermaus (Vespertilio murinus) untersucht und herausgefunden, dass beide Geschlechter gänzlich unterschiedliche Habitate nutzen. Für eine zuverlässige Schätzung der Populationsgrößen gefährdeter Arten ist es also unabdingbar, verschiedene Gruppen innerhalb einer Art getrennt zu betrachten, um die richtigen Erhaltungsmaßnahmen treffen zu können.
Neue Studie zeigt den am stärksten fragmentierten Schlaf