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infodienst gentechnik
auch die Importe aus Übersee zu, zum Beispiel aus Rumänien
infodienst gentechnik
auch die Importe aus Übersee zu, zum Beispiel aus Rumänien
Die Agrarminister der Europäischen Union seien sich einig, dass die EU so schnell wie möglich auf die Entwicklung moderner Trends reagieren müsse und Innovation nicht behindern dürfe. So formulierte die tschechische Ratspräsidentschaft ein Ergebnis eines informellen Treffens Mitte September in Prag. Das europäische Gentechnikrecht müsse geändert werden, um den Einsatz neuer gentechnischer Verfahren zur Pflanzenzüchtung zu erleichtern. Doch wie der Infodienst Gentechnik erfuhr, sahen das nicht alle Minister so.
Niederlande und Belgien, Tschechien, Irland, Kroatien, Rumänien
„Entscheidend ist die Gentechnikfreiheit“: so fasst der Chef des österreichischen Agrarhändlers Agrana die Strategie für den US-Markt zusammen. Dorthin exportiert der Konzern, der unter anderem Zucker und Stärke fabriziert, Maisstärke für Babynahrung. Im Land selbst sei der gentechnikfreie Anbau wegen der Dominanz von transgenen Sorten – bei Mais über 90 Prozent – „schwierig“.
In den Verarbeitungsanlagen in Österreich und Rumänien
Der europäische Umweltverband Friends of the Earth hat einen Bericht zum Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen in der EU veröffentlicht. Demnach hat die Fläche, auf der Gentechnik steht, im letzten Jahr zwar zugenommen. Insgesamt sei der Gentechnik-Anbau jedoch „irrelevant“, er finde auf lediglich 0,12 Prozent der Ackerfläche statt. Das Hauptanbauland ist nach wie vor Spanien.
ha im Vorjahr), der Slowakei (216 nach 760 ha) und Rumänien
Auch bei der zweiten Abstimmung über gentechnisch veränderten Raps von Monsanto hat sich Deutschland der Stimme enthalten. Damit dürfte die Pflanze bald in die EU importiert werden dürfen. Das erfuhr der Infodienst vom gut unterrichteten Verein Testbiotech.
Mitgliedsländer, darunter Großbritannien, Portugal und Rumänien
Das europäische Sojajahr 2015 fällt wohl durchwachsen aus: einerseits sind die heimischen Ackerflächen, auf denen gentechnikfreie Sojabohnen produziert werden, im Vergleich zum Vorjahr deutlich gewachsen. Immer mehr Landwirte wollen die eiweißhaltigen Bohnen produzieren, die sich gut für Tierfutter eignen. Andererseits sorgten anhaltende Sommerhitze und Dürre für schlechtere Erträge.
Ukraine viel kleineren Flächen – Italien, Serbien, Rumänien
Ob die drei Genmaissorten MON 810 (Monsanto), 1507 (Pioneer) und Bt11 (Syngenta) eine europäische Anbauzulassung erhalten, bleibt weiter ungewiss. Im zuständigen EU-Ausschuss fand sich heute weder für eine Zulassung noch für ein Verbot des Gentech-Maises die erforderliche Mehrheit, teilte die Europäische Kommission mit. Deutschland hat sich bei den Abstimmungen erwartungsgemäß enthalten. Damit scheint das Kalkül der Kommission nicht aufzugehen, dass die EU-Mitgliedsländer dem Anbau auf EU-Ebene zustimmen, wenn sie gleichzeitig nationale Anbauverbote verhängen können (sogenanntes Opt-out).
, vor allem in Spanien und Portugal, aber auch in Rumänien
Wer gentechnisch veränderte Pflanzen auf den Acker bringt, muss in der EU gewisse Regeln beachten. Dazu gehört die Beobachtung möglicher Umweltauswirkungen, die meist vom Hersteller zu erledigen ist. Doch Monsanto, dessen Gentech-Mais MON810 in Spanien und Portugal wächst, hält sich nicht daran. Das zeigt ein Briefwechsel zwischen dem US-Konzern und den zuständigen EU-Stellen.
deutlich geringerem Umfang in Portugal, Tschechien, Rumänien
Der Umweltausschuss des EU-Parlaments hat heute über die Kennzeichnung von Honig, der Pollen gentechnisch veränderter Pflanzen enthält, abgestimmt. Dabei gaben die Fachpolitiker ihren bisherigen Widerstand gegen das Vorhaben auf, Pollen so umzudefinieren, dass auch Gentechnik-Honig ohne Hinweis verkauft werden könnte. Die Entscheidung muss noch vom Plenum und den Regierungen der Mitgliedsstaaten bestätigt werden.
Honig produzierenden Mitgliedstaaten (Spanien und Rumänien
Der gentechnisch veränderte Mais 1507 wird wohl bald die Zulassung zum Anbau in der EU erhalten. Die Europaminister der Mitgliedsstaaten debattierten heute in Brüssel, viele betonten, dass die Mehrheit der Bürger keine Gentechnik auf dem Acker wollen. Auch das Zulassungsverfahren wurde kritisiert. Letztlich reichte es aber nicht für die nötigen 260 Nein-Stimmen. Deutschland blieb bei einer Enthaltung – die einer Zustimmung gleich kommt.
US-Konzerns Dupont votierten – darunter die Niederlande, Rumänien