Gentech-Tiere https://www.keine-gentechnik.de/dossiers/gentech-tiere/
infodienst gentechnik
Die Eier müssen in Kanada erzeugt, der Fisch in Panama
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Die Eier müssen in Kanada erzeugt, der Fisch in Panama
Auch nach Abschluss der Verhandlungen über ein transatlantisches Freihandelsabkommen müsse „Gentechnikfreiheit“ in Europa möglich bleiben, forderte Landwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) heute vor Agrarjournalisten zum Auftakt der Grünen Woche in Berlin. Er sei klar für TTIP, die Standards der EU dürften aber nicht gesenkt werden. Umweltschützer sind skeptisch.
TTIP und das geplante Freihandelsabkommen der EU mit Kanada
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Kanada: Monsantos Gentechnik-Weizen wächst am Strassenrand
UPDATE +++ Ein amerikanisches Labor hat eine Methode vorgestellt, mit der genomeditierter Raps der US-Firma Cibus nachgewiesen werden kann. Damit liefern sechs Verbände und ein Einzelhandelsunternehmen aus vier Nationen weltweit erstmals den Beweis, dass auch winzige Genveränderungen mit neuen gentechnischen Verfahren wie Crispr-Cas nachweisbar sind. Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) will sich dafür einsetzen, die neue Methode „möglichst zügig in die Praxis zu bringen“.
Seit der Cibus-Raps „SU Canola“ in den USA und Kanada
Zu Weihnachten 2020 hat er es nicht mehr auf die Teller der US-Bürger geschafft, der gentechnisch veränderte AquAdvantage-Lachs von AquaBounty. Doch im kommenden Jahr will das Unternehmen durchstarten und die erste Lachs-Ernte seiner US-Farm vermarkten. Dass es im November zusammen mit der US-Zulassungsbehörde FDA vor Gericht unterlag, stört dabei nicht. Denn der Gentech-Lachs wächst auf dem Land heran.
Auf Prince Edward Island in Kanada, wo einst der Lachs
Während Gentechnik-Forscher noch mit Tests beschäftigt sind, bringen Supermärkte in Großbritannien schon lila-schwarze Tomaten mit erhöhtem Gehalt an Antioxidantien auf den Markt. Seit Anfang Juni sind die Früchte bei der Kette Marks and Spencer erhältlich. Die Tomaten wurden auf herkömmliche Weise aus alten Sorten gezüchtet.
Innes Centre testet lilafarbene Gentech-Tomaten in Kanada
Die USA haben zusammen mit zwölf anderen Staaten gemeinsame Eckpunkte für die gesetzliche Regulierung neuer gentechnischer Verfahren vorgestellt. Sie wollen Genome Editing in der Landwirtschaft möglichst schnell umsetzen und mögliche „Handelshemmnisse“, sprich strenge Regulierungen, verhindern. Dabei soll die Welthandelsorganisation WTO helfen.
USA, Argentinien, Brasilien, Paraguay, Uruguay und Kanada
US-Behörden haben erstmals ein gentechnisch verändertes Tier als Lebensmittel zugelassen. Es geht um einen Lachs, der wegen der eingebauten Gene schneller wachsen soll. Die Aufzucht darf aber nur im Ausland stattfinden.
Die Eier dürfen nur in einer speziellen Anlage in Kanada
Die Reihe der US-amerikanischen Supermärkte, die gentechnisch veränderten Lachs nicht ins Sortiment nehmen wollen, wächst. Nach Aldi, Whole Foods und Trader Joe’s haben nun auch Kroger und Safeway erklärt, Gentechnik-Fisch nicht verkaufen zu wollen – dieser könnte bald zugelassen werden und wäre dann das erste transgene Tier auf dem Lebensmittelmarkt.
Die Eier würden in Kanada gezüchtet, der Lachs in Panama
In den USA werden in diesem Herbst erstmals größere Mengen gentechnisch veränderter Äpfel in Supermärkten angeboten. Das Unternehmen Okanagan Specialty Fruits (OSF) hat im Magazin America Fruit mitgeteilt, dass es rund 9.000 Tonnen seiner ‚Arctic Apples’ ernten werde. Sie wurden gentechnisch so verändert, dass ihr Fruchtfleisch nach dem Aufschneiden nicht braun wird.
Verarbeiter zu befriedigen.“ Nach dem US-Markt will OSF Kanada