Dein Suchergebnis zum Thema: Experte

Bt-Mais: Resistente Insekten auf Brasiliens Gentech-Plantagen

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/27366

Obwohl Gentechnik-Mais eigentlich gegen sie resistent sein soll, sind zahlreiche Felder in Brasilien offenbar von Insekten befallen. Die Zeitschrift Agro DBO berichtete im März von einem „Angriff der Raupen“ in nie gekanntem Ausmaß. Sogar optimistische Landwirte erwarteten Ernteausfälle von 10 Prozent. Als Ursache vermuten die meisten, dass sich die Insekten an das Gift der Gentechnik-Pflanzen angepasst haben.
Monsanto-Mais MON 810 Infodienst: 20 Jahre Gentechnik-Anbau: Experte

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Europäisches Patentamt lehnt Beschwerde Syngentas ab

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/32947/

Vergangenen Sommer hatte das Europäische Patentamt (EPA) klargestellt, dass Pflanzen und Tiere, die mit biologischen Verfahren gezüchtet wurden, nicht patentiert werden können. Der Verbund „Keine Patente auf Saatgut!“ wirft dem EPA vor, 2017 trotzdem 25 solcher Patente erteilt zu haben. Die Schweizer Firma Syngenta hingegen hat vergeblich versucht, die Beschränkung wieder zu kippen.
Präzisierung vom Sommer 2017 erteilt worden, kritisiert der Experte

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Umweltorganisationen klagen gegen Gentechnik-Soja

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/27274

Mehrere Umwelt- und Wissenschaftsorganisationen haben diese Woche beim Europäischen Gerichtshof Klage gegen die Zulassung einer gentechnisch veränderten Sojabohne eingereicht. Sie fechten damit eine Entscheidung der EU-Kommission an, durch die die „Intacta“-Soja des US-Konzerns Monsanto seit letztem Sommer in die Europäische Union importiert und als Futter- und Lebensmittel verwendet werden darf. Die gentechnisch veränderte Pflanze wird vor allem in Brasilien angebaut und gilt Kritikern als „Giftcocktail“ – sie ist resistent gegen das Spritzmittel Glyphosat, sondert aber auch eigene Gifte ab, um Insekten zu töten.
noch erheblich ausweiten müssen“, so der Gentechnik-Experte

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Gentechnik-Kartoffel Amflora zugelassen: Industrie setzt sich durch

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/21544/

Die neue EU-Kommission hat heute nach langem Ringen die Gentechnik-Kartoffel Amflora der Firma BASF zum Anbau zugelassen. Es ist die erste Anbauzulassung in der EU seit 1998. Nicht nur aus der Bevölkerung gab es viel Protest, auch offizielle Organisationen wie die EU-Arzneimittelbehörde und die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hatten Bedenken. Denn die Kartoffel enthält ein Resistenzgen gegen ein Antibiotikum, das auch in der Humanmedizin genutzt wird. Das Risiko wird durch den Zulassungsantrag deutlich: Zwar soll die Kartoffel nicht als Lebensmittel verwendet werden, Verunreinigung in Lebensmitteln sollen aber toleriert werden. Gentechnisch veränderte Organismen sind eben schwer kontrollierbar und wer Gentechnik anbaut, soll so vor Haftungsansprüchen geschützt werden. Ob außer der BASF überhaupt jemand Interesse am Anbau der Amflora hat, ist fraglich. Die Mehrheit der Bevölkerung lehnt den Anbau ab, außerdem gibt es längst gentechnikfreie Alternativen: Die Firma EUROPLANT hat eine konventionelle Kartoffel entwickelt, die vergleichbare Eigenschaften hat, sich also hervorragend für die Stärkeproduktion eignet.
Greenpeace-Experte Martin Hofstetter zeigt sich schockiert

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Trennt nur TTIP CRISPR & Co vom „Gentechnik“-Etikett?

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/31870/

Nur wenige Tage bevor in New York die nächste Verhandlungsrunde über das TTIP-Abkommen beginnt, sind interne Dokumente an die Öffentlichkeit gelangt. Diese zeigen: die USA drängen die EU, neuartige Gentechnik-Verfahren wie CRISPR möglichst schnell durchzuwinken – ohne Risikoprüfung. Die von Brüssel mehrmals verschobene Entscheidung würde der Industrie wohl gar nicht schmecken: die Vermerke und Briefe lassen vermuten, dass die EU dazu tendiert, die „Genome Editing“-Verfahren als Gentechnik zu regulieren.
Gentechnik“, fordert Dirk Zimmermann, Gentechnik-Experte

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Europäisches Gericht: Italien durfte MON 810 nicht verbieten

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/32761/

Italien hätte im Jahr 2013 den Anbau von gentechnisch verändertem Mais nicht verbieten dürfen. Es sei nicht erwiesen gewesen, dass MON 810 „wahrscheinlich ein ernstes Risiko für die Gesundheit von Mensch oder Tier oder die Umwelt darstellt“, urteilte der Europäische Gerichtshof (EuGH) heute. In dem Verfahren ging es um drei italienische Bauern, die den Monsanto-Mais MON 810 trotz des Verbots ihrer Regierung angebaut hatten. Deshalb läuft in Italien ein Strafprozess gegen sie.
Genmais-Anbau zu erklagen“, warnte der Gentechnik-Experte

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