Mais https://www.keine-gentechnik.de/dossiers/mais/
infodienst gentechnik
Organismen, Anbau Anbau- und/oder Importverbot: Bulgarien
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Organismen, Anbau Anbau- und/oder Importverbot: Bulgarien
Über die Hälfte der EU-Mitgliedstaaten haben die Übergangsphase des neuen „Opt-Out“-Mechanismus genutzt und Hersteller von Gentechnik-Pflanzen vorsorglich aufgefordert, auf Anbau auf ihren Äckern zu verzichten. Bis Anfang Oktober konnten sie signalisieren, dass sie die transgenen Pflanzen, die gerade den Zulassungsprozess durchlaufen, nicht akzeptieren wollen. Unterdessen machte der Schweizer Agrarkonzern Syngenta bei zwei Gentech-Maissorten einen Rückzieher.
Mit Deutschland, Frankreich, Italien, Bulgarien, Dänemark
Eine Mehrheit der Bürger in acht europäischen Ländern ist dafür, sogenannte Gene-Drive-Organismen (GDO) nicht in die Natur zu entlassen. Das ergab eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Yougov im Auftrag von zehn Nichtregierungsorganisationen (NGOs). Bei GDO wird die Vererbung etwa bei Mücken mittels Gentechnikverfahren wie Crispr/Cas so manipuliert, dass ganze Arten in hohem Tempo verändert oder vernichtet werden können.
Deutschland, Frankreich, Polen, Italien, Spanien, und Bulgarien
Vor einer Woche wurde in einem EU-Ausschuss über zwei neue Gentechnikpflanzen diskutiert. Bei der Abstimmung über die Importzulassung für den Gentech-Mais MIR 162 des Saatgutkonzerns Syngenta kam zunächst keine qualifizierte Mehrheit zustande. Die deutsche Bundesregierung enthielt sich der Stimme. Ende September wird erneut abgestimmt. Beobachter gehen davon aus, dass es wieder zu einem Patt kommen wird. Anschließend kann die EU-Kommission dem Mais grünes Licht zur Einfuhr und Verarbeitung erteilen.
eines Medienberichts auch Frankreich, Italien und Bulgarien
Das europäische Sojajahr 2015 fällt wohl durchwachsen aus: einerseits sind die heimischen Ackerflächen, auf denen gentechnikfreie Sojabohnen produziert werden, im Vergleich zum Vorjahr deutlich gewachsen. Immer mehr Landwirte wollen die eiweißhaltigen Bohnen produzieren, die sich gut für Tierfutter eignen. Andererseits sorgten anhaltende Sommerhitze und Dürre für schlechtere Erträge.
Bulgarien und Polen, wo zuvor fast keine Soja gepflanzt
Auch bei der zweiten Abstimmung über gentechnisch veränderten Raps von Monsanto hat sich Deutschland der Stimme enthalten. Damit dürfte die Pflanze bald in die EU importiert werden dürfen. Das erfuhr der Infodienst vom gut unterrichteten Verein Testbiotech.
12 Staaten, unter anderem Frankreich, Österreich, Bulgarien
Der gentechnisch veränderte Mais 1507 wird wohl bald die Zulassung zum Anbau in der EU erhalten. Die Europaminister der Mitgliedsstaaten debattierten heute in Brüssel, viele betonten, dass die Mehrheit der Bürger keine Gentechnik auf dem Acker wollen. Auch das Zulassungsverfahren wurde kritisiert. Letztlich reichte es aber nicht für die nötigen 260 Nein-Stimmen. Deutschland blieb bei einer Enthaltung – die einer Zustimmung gleich kommt.
Insbesondere Frankreich, Ungarn und Bulgarien kritisierten
Deutschland wird sich bei der Abstimmung über eine EU-Anbaugenehmigung für den gentechnisch veränderten Mais 1507 enthalten. Das erklärte Regierungssprecher Steffen Seibert gegenüber Journalisten. Damit ist es sehr wahrscheinlich, dass die insektengiftige Pflanze des US-Konzerns Dupont bald auf europäischen Äckern wachsen darf.
Auch Italien, die Slowakei und Bulgarien hätten im
Die Chancen der Europäischen Kommission sind gestiegen, dass sie den Unkrautvernichter Glyphosat in der Europäischen Union (EU) bis zum Jahr 2033 zulassen kann. Denn die 27 EU-Mitgliedstaaten haben diesen Vorschlag heute nicht mit der nötigen Mehrheit abgelehnt. Deutschland enthielt sich, weil die Ampelkoalition uneins ist. Sollte sich auch im Berufungsverfahren keine qualifizierte Mehrheit gegen ihren Plan finden, wird die EU-Kommission ihn wohl bis 14. Dezember umsetzen.
Neben Deutschland enthielten sich Bulgarien, Belgien
+++UPDATE+++ Die 27 Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) werden wohl morgen, am 16.11., darüber entscheiden, ob der Unkrautvernichter Glyphosat weitere zehn Jahre auf hiesigen Äckern versprüht werden darf. In einer aktuellen Langzeitstudie mit Ratten haben Herbizide mit diesem Wirkstoff in mehreren Fällen Leukämie ausgelöst. Und zwar in Dosierungen, die bisher von den Genehmigungsbehörden für unbedenklich gehalten wurden. Grund genug, die Notbremse zu ziehen?
dagegen gestimmt; Frankreich und Deutschland sowie Bulgarien