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Jüdisches Museum BerlinVon der Keramik-Kanne bis zum Ananas-Pokal. Zur Arbeit am Objekt – Blogerim בלוגרים – Blogerim בלוגרים

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Es ist kalt. Das Neonlicht leuchtet grell. Vor weißen Wänden reiht sich ein grauer Schrank neben den anderen. Der Raum wirkt steril. Die Klimaanlage brummt. Depot-Tristesse. Ich ziehe blaue Gummi-Handschuhe an, öffne einen der Schränke und hebe einen grauen Karton heraus. Unter mehreren Lagen von Seidenpapier schimmern die Konturen eines Objekts hervor. Ich nehme es …
Pessach-Festes mit Wein und platzierten ihn symbolisch für den Propheten

Georg Meyer (1873–1916) | Jüdisches Museum Berlin

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„Mir ist, als hätte ich eine furchtbare Ohrfeige erhalten.“ Dieser kurze Satz, am 29. Oktober 1916 von Hauptmann Georg Meyer in seinem Tagebuch notiert, steht stellvertretend für die Empörung und Kränkung, welche deutsch-jüdische Soldaten – und mit ihnen die gesamte jüdische Bevölkerung des Landes – im Herbst 1916 empfanden.Auslöser war die vom preußischen Kriegsminister am 11. Oktober angeordneten „Nachweisung der beim Heere befindlichen wehrpflichtigen Juden“, die als „Judenzählung“ in die Geschichte eingegangen ist.
Überzeugungen mannhaft einzutreten, dann möge er mit dem Propheten