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Asamkirche Maria de Victoria

https://www.ingolstadt.de/Kultur/Museen/weitere-/Asamkirche-Maria-de-Victoria/?La=1

Versteckt in der Altstadt und ohne Türme, die sie weithin sichtbar machen würden, steht die Kirche Maria de Victoria an der Neubaustraße. Viele Besucher und Neu-Ingolstädter sind erstaunt, hier ein Juwel des bayerischen Rokoko zu finden. 1732/36 wurde diese Kirche als Betsaal der Marianischen Kongregration gebaut. Architekt war Egid Quirin Asam, Ausführender Michael Anton Prunthaler. Der rechteckige, nur zehn Meter hohe Kirchenraum ist als Saalbau konzipiert. Trotz dieser einfachen architektonischen Vorgabe ist die Kirche ein Fest des Rokoko. Über die gesamte Decke erstreckt sich das Kolossalgemälde von Cosmas Damian Asam, das Maria als Königin des Himmels und Mittlerin der göttlichen Gnaden darstellt. Die perspektivische Wirkung des 42×16 Meter großen Bildes, lässt sich am besten im Umhergehen erleben. Wenn man durch den Mittelgang geht und die Pyramide im Deckengemälde im Auge behält, wird man die Verschiebungen in der Perspektive genau feststellen können. In der Sakristei wird die Lepantomonstranz gezeigt. Dieses Kunstwerk, das als die wertvollste Monstranz der Welt gilt, wurde 1708 für die bürgerliche Kongregation beschafft. Ihr Schöpfer war der Augsburger Goldschmied Johann Zeckl. Die Monstranz erinnert an den Sieg der Christen über die Türken in der Seeschlacht bei Lepanto. In unvorstellbar feiner Arbeit sind ein sinkendes Türkenschiff, der fliehende Sultan und ertrinkende Haremsdamen dargestellt. In der Sakristei wird auch das „Tilly-Kreuz“ aufbewahrt, das der Feldherr angeblich bei seinen Feldzügen mitgeführt hat. Wenige Meter gegenüber der  Kirche Maria de Victoria  steht ein altes Bürgerhaus, in dem Tilly 1632 gestorben ist.
Moritz Kupferstraße 34 85049 Ingolstadt Tel.: 0841

Asamkirche Maria de Victoria

https://www.ingolstadt.de/asamkirche

Versteckt in der Altstadt und ohne Türme, die sie weithin sichtbar machen würden, steht die Kirche Maria de Victoria an der Neubaustraße. Viele Besucher und Neu-Ingolstädter sind erstaunt, hier ein Juwel des bayerischen Rokoko zu finden. 1732/36 wurde diese Kirche als Betsaal der Marianischen Kongregration gebaut. Architekt war Egid Quirin Asam, Ausführender Michael Anton Prunthaler. Der rechteckige, nur zehn Meter hohe Kirchenraum ist als Saalbau konzipiert. Trotz dieser einfachen architektonischen Vorgabe ist die Kirche ein Fest des Rokoko. Über die gesamte Decke erstreckt sich das Kolossalgemälde von Cosmas Damian Asam, das Maria als Königin des Himmels und Mittlerin der göttlichen Gnaden darstellt. Die perspektivische Wirkung des 42×16 Meter großen Bildes, lässt sich am besten im Umhergehen erleben. Wenn man durch den Mittelgang geht und die Pyramide im Deckengemälde im Auge behält, wird man die Verschiebungen in der Perspektive genau feststellen können. In der Sakristei wird die Lepantomonstranz gezeigt. Dieses Kunstwerk, das als die wertvollste Monstranz der Welt gilt, wurde 1708 für die bürgerliche Kongregation beschafft. Ihr Schöpfer war der Augsburger Goldschmied Johann Zeckl. Die Monstranz erinnert an den Sieg der Christen über die Türken in der Seeschlacht bei Lepanto. In unvorstellbar feiner Arbeit sind ein sinkendes Türkenschiff, der fliehende Sultan und ertrinkende Haremsdamen dargestellt. In der Sakristei wird auch das „Tilly-Kreuz“ aufbewahrt, das der Feldherr angeblich bei seinen Feldzügen mitgeführt hat. Wenige Meter gegenüber der  Kirche Maria de Victoria  steht ein altes Bürgerhaus, in dem Tilly 1632 gestorben ist.
Moritz Kupferstraße 34 85049 Ingolstadt Tel.: 0841

Asamkirche Maria de Victoria

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Versteckt in der Altstadt und ohne Türme, die sie weithin sichtbar machen würden, steht die Kirche Maria de Victoria an der Neubaustraße. Viele Besucher und Neu-Ingolstädter sind erstaunt, hier ein Juwel des bayerischen Rokoko zu finden. 1732/36 wurde diese Kirche als Betsaal der Marianischen Kongregration gebaut. Architekt war Egid Quirin Asam, Ausführender Michael Anton Prunthaler. Der rechteckige, nur zehn Meter hohe Kirchenraum ist als Saalbau konzipiert. Trotz dieser einfachen architektonischen Vorgabe ist die Kirche ein Fest des Rokoko. Über die gesamte Decke erstreckt sich das Kolossalgemälde von Cosmas Damian Asam, das Maria als Königin des Himmels und Mittlerin der göttlichen Gnaden darstellt. Die perspektivische Wirkung des 42×16 Meter großen Bildes, lässt sich am besten im Umhergehen erleben. Wenn man durch den Mittelgang geht und die Pyramide im Deckengemälde im Auge behält, wird man die Verschiebungen in der Perspektive genau feststellen können. In der Sakristei wird die Lepantomonstranz gezeigt. Dieses Kunstwerk, das als die wertvollste Monstranz der Welt gilt, wurde 1708 für die bürgerliche Kongregation beschafft. Ihr Schöpfer war der Augsburger Goldschmied Johann Zeckl. Die Monstranz erinnert an den Sieg der Christen über die Türken in der Seeschlacht bei Lepanto. In unvorstellbar feiner Arbeit sind ein sinkendes Türkenschiff, der fliehende Sultan und ertrinkende Haremsdamen dargestellt. In der Sakristei wird auch das „Tilly-Kreuz“ aufbewahrt, das der Feldherr angeblich bei seinen Feldzügen mitgeführt hat. Wenige Meter gegenüber der  Kirche Maria de Victoria  steht ein altes Bürgerhaus, in dem Tilly 1632 gestorben ist.
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