Dein Suchergebnis zum Thema: Schild

LeMO Lernen Material: Modell eines Punkthochhauses

https://www.hdg.de/lemo/lernen/hdg/objekt-alltagskultur-plattenbaumodell-punkthochhaus.html

Ende der 1980er Jahre lebt ein großer Teil der DDR-Bevölkerung in Plattenbauwohnungen. Schon früh setzt die DDR-Führung beim Bau von Mehrfamilienhäusern auf die vergleichsweise schnelle und günstige Montagebauweise als Lösung für die seit Kriegsende bestehende Wohnungsnot. Bis 1990 soll für jeden bezahlbarer Wohnraum verfügbar sein. In vielen Städten der DDR entstehen neue Wohnviertel in Massenbauweise einschließlich Versorgungseinrichtungen wie Kindergärten, Schulen und Geschäfte. Währenddessen verfallen zahllose Altbauten, die aufwändig und teuer saniert werden müssten.
Schildern: Der Zeitzeuge Heinz Clemens aus Dresden

LeMO Lernen Material: Objektgruppe zum Mauerbau

https://www.hdg.de/lemo/lernen/hdg/objekt-alltagsdesign-objektgruppe-zum-mauerbau.html

Zwischen 1949 und 1961 fliehen etwa 2,8 Millionen Menschen aus der DDR in die Bundesrepublik. Weil vor allem junge, gut ausgebildete Menschen das Land verlassen, leidet die Wirtschaft in der DDR. Die SED reagiert und lässt 1961 eine Mauer durch Berlin bauen. Zehntausende sind vorher aus dem sowjetischen in einen westlichen Sektor dieser geteilten Stadt und von dort aus weiter in die Bundesrepublik geflohen. Dieses letzte Schlupfloch ist nun geschlossen, Fluchtversuche werden lebensgefährlich. Die erste Mauer besteht aus Hohlblocksteinen, Betonpfählen und sogenannten V-Trägern mit Stacheldraht. Über die Jahre wird sie massiver und um einen breiten Grenzstreifen erweitert. Ausgehend von dieser Objektgruppe zum Mauerbau können die besondere Situation Berlins während der deutschen Teilung und die Abschottung der DDR gegen den Westen thematisiert werden.
Anhand des viersprachigen Schildes beschreiben sie

LeMO Kapitel: Suchdienst

https://www.hdg.de/lemo/kapitel/nachkriegsjahre/alltag/suchdienst.html

Der Zweite Weltkrieg hat Familien auseinandergerissen, auf der Flucht Verwandte getrennt. Soldaten sind verschollen, Kinder ohne Eltern. Jeder Vierte sucht einen Angehörigen oder wird selbst gesucht. An trostlosen Hauswänden, in zerstörten Bahnhofshallen, an Litfaßsäulen und Laternenmasten hängen ihre Bilder und Zettel mit ihren Namen. Suchdienste helfen den Menschen bei der Suche nach den Vermissten.
Bildnachweis: Progress Film-Verleih Mit Suchzetteln und –schildern