Dein Suchergebnis zum Thema: Gebärdensprache

Sonografie | Gesundheitsinformation.de

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Mit einer Ultraschalluntersuchung (Sonografie) kann das Innere des Körpers sichtbar gemacht werden. Dazu werden Schallwellen oberhalb des menschlichen Hörbereichs verwendet, deren Echos sich in Bilder umwandeln lassen. Mit einem bestimmten Gerät werden diese Wellen in den zu untersuchenden Körperteil gesendet und dort je nach Gewebeart stark (z. B. flüssigkeitsgefüllte Körperhöhlen), schwach oder gar nicht (z. B. Knochengewebe) reflektiert. Das Ultraschallgerät macht aus dem Echo auf einem Bildschirm ein räumliches Abbild der untersuchten Körperregion. Typische Einsatzgebiete der Sonografie sind unter anderem Schwangerschaftsdiagnostik, Diagnostik von Erkrankungen des Bauchraums wie Gallen- und Nierenerkrankungen sowie Schilddrüsen- und Gefäßuntersuchungen.
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Pap-Test | Gesundheitsinformation.de

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Bei einem Pap-Test – auch Pap-Abstrich genannt – wird mit einem Wattetupfer oder Bürstchen eine Zellprobe vom Muttermund (dem Übergang der Scheide zum Gebärmutterhals) entnommen und mikroskopisch untersucht. Mithilfe dieses Abstrichs kann relativ einfach festgestellt werden, ob die Zellen des Gebärmutterhalses normal entwickelt oder verändert sind. So können Entzündungen und bösartige Zellen nachgewiesen werden. Das Ergebnis wird nach dem sogenannten Klassensystem eingeteilt: Es reicht von Pap I (normales Zellbild) bis Pap V (Nachweis bösartiger Krebszellen). Der Pap-Test ist nach dem Arzt George Papanicolaou benannt, der ihn 1928 entwickelte. Der Test ist Teil der Früherkennungsuntersuchung auf Gebärmutterhalskrebs.
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Prognose | Gesundheitsinformation.de

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Prognose bedeutet so viel wie Voraus-Wissen. Sie ist in der Medizin die Vorhersage darüber, wie eine Krankheit wahrscheinlich verlaufen wird. Für eine Prognose wird der gegenwärtige Stand einer Erkrankung kritisch beurteilt. Dafür ziehen Ärztinnen und Ärzte statistische und wissenschaftliche Kriterien, aber auch ihre Erfahrung heran. Die Prognose kann sich im Verlauf einer Erkrankung ändern.
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Thrombozyten | Gesundheitsinformation.de

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Thrombozyten sind die kleinsten Zellen des Blutes und werden aufgrund ihres Aussehens auch Blutplättchen genannt. Sie unterstützen die Blutgerinnung, indem sie sich bei der Verletzung eines Blutgefäßes an die offene Stelle anheften und verklumpen. Dadurch wird das Gefäß abgedichtet. Zusätzlich produzieren Thrombozyten Stoffe, um die Blutung vor Ort schnell zu stoppen. Blutplättchen entstehen im Knochenmark und gelangen von dort ins Blut. Nach acht bis zwölf Tagen werden sie vor allem in der Milz abgebaut.
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Gerinnung | Gesundheitsinformation.de

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Die Gerinnung des Blutes dient dazu, Blutungen zu stillen. Die Blutgerinnung ist ein komplizierter Vorgang, der in mehreren Phasen abläuft: Ist ein Blutgefäß verletzt, lagern sich zunächst die Blutplättchen (Thrombozyten) an die verletzte Stelle der Gefäßwand. Die Plättchen ballen sich dabei fest zusammen. Dies nennt man Aggregation. Später gelangen bestimmte Eiweiße aus der Leber, die sogenannten Gerinnungsfaktoren, zum verletzten Gefäß. Durch eine komplizierte Reaktionskette bewirken die Gerinnungsfaktoren die weitere Zusammenlagerung der Blutplättchen und die Reparatur der Wunde: Die Wundränder ziehen sich zusammen und Bindegewebszellen bilden neues Gewebe.
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Bakterien | Gesundheitsinformation.de

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Bakterien sind einzellige Mikroorganismen, die im Gegensatz zu Viren eigenständig existieren können. Ein Virus kann sich dagegen nur vermehren, wenn er in eine Zelle eingedrungen ist. Die meisten Bakterien sind für den Menschen ungefährlich, einige sogar nützlich. Darmbakterien unterstützen die Darmfunktion; gelangen Darmbakterien aber in den Harnwegsbereich, können sie eine Entzündung verursachen. Gegen bakterielle Erkrankungen setzen Ärzte Antibiotika ein, die Bakterien im Wachstum hemmen oder abtöten. Es gibt auch Impfungen gegen bakterielle Erkrankungen wie Diphterie, Tetanus oder Keuchhusten.
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Hormonspirale | Gesundheitsinformation.de

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Die Hormonspirale ist ein hormonelles Verhütungsmittel für die Frau. Früher bestand sie aus einem T-förmigen Stäbchen aus Kunststoff, heute gibt es auch viele andere Formen. Die Hormonspirale wird von der Ärztin oder dem Arzt über die Scheide direkt in die Gebärmutter eingeführt. Dort verbleibt sie für längere Zeit (in der Regel ungefähr 5 Jahre) und gibt kontinuierlich und gleichmäßig Hormone ab (meist Gestagen). Die Hormonmenge, die die Spirale abgibt, ist viel geringer als die, die dem Körper durch eine Antibabypille zugeführt wird. Durch diese geringe Hormondosis kommt es trotz Schwangerschaftsverhütung weiterhin zum Eisprung und einer Regelblutung.
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Antibabypille | Gesundheitsinformation.de

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Die Antibabypille, umgangssprachlich kurz Pille genannt, ist ein Hormonpräparat, das von Frauen zur Verhütung einer Schwangerschaft eingesetzt wird. Es gibt Präparate, die die beiden weiblichen Hormone Östrogen und Gestagen enthalten, und Produkte mit Gestagen allein. Regelmäßig eingenommen verhindert die Antibabypille in der Regel, dass im Eierstock ein Ei heranreift und springt. Außerdem hält sie den Schleimpfropf des Muttermunds dick, sodass beim Geschlechtsverkehr Spermien nur schwer in die Gebärmutter eindringen können. Da die Hormone zudem den Aufbau der Gebärmutterschleimhaut hemmen, kann sich selbst in dem unwahrscheinlichen Fall einer Befruchtung kein Ei in der Gebärmutter einnisten.
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PSA | Gesundheitsinformation.de

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Das „Prostata-spezifische Antigen“ (PSA) ist ein Eiweiß, das in der Prostata gebildet wird. Es verdünnt die Samenflüssigkeit, damit die Spermien sich besser bewegen können. Da die Prostata sehr gut durchblutet ist, gelangen bei jedem Mann ständig kleine Mengen PSA ins Blut. Diese können durch einen Labortest gemessen werden. Ein erhöhter PSA-Wert kann auf eine Entzündung, eine gutartige Vergrößerung oder einen Krebs der Prostata deuten. Manchmal ist er aber auch zufällig und ohne medizinische Bedeutung erhöht. Dies kann zum Beispiel nach einem Samenerguss oder einer Harnwegsentzündung der Fall sein.
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