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Der Deutsche Olympische Sportbund

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Bundespräsident Horst Köhler hat am Mittwoch das Präsidium des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) mit seinem Präsidenten Thomas Bach an der Spitze zu einem Gespräch empfangen. In einem einstündigen Meinungsaustausch im Berliner Schloss Bellevue informierten die Spitzenvertreter des organisierten Sports das Staatsoberhaupt der Bundesrepublik Deutschland über aktuelle Themen und die zahlreichen Höhepunkte des Sportjahrs 2008. DOSB-Präsident Bach berichtete über den Stand der Vorbereitungen auf die Olympischen und Paralympischen Spiele 2008 in Peking und die intensiv geführte Menschenrechts-Diskussion im Vorfeld der Spiele. „Wir führen Gespräche mit der Bundesregierung, dem Bundestag und mit Interessengruppen und machen unseren Standpunkt deutlich. Auf China wird der Fokus der Weltöffentlichkeit liegen und wir setzen darauf, dass die Spiele zur Öffnung des Landes beitragen. Der Sport kann allerdings nicht leisten, was die Weltgemeinschaft seit langem erfolglos versucht und hat auch kein Mandat dafür“, sagte Bach. Olympische und Paralympische Spiele standen beim Bericht über die Bewerbung München 2018 für Winterspiele im Vordergrund. Mit einem einstimmigen Beschluss der Mitgliederversammlung des DOSB im Dezember 2007 in Hamburg hatte der Sport ein klares Votum abgegeben. Bach warb beim Bundespräsidenten um Unterstützung: „Eine Bewerbung kann nur Erfolg haben, wenn das ganze Land dahinter steht.“ Weitere Themen waren die Dopingproblematik, die Notwendigkeit zur Stärkung der Integrationskräfte des Sports und die Aktivitäten des DOSB im Bereich der internationalen Sportförderung. Bundespräsident Köhler, dem vor allem das Engagement für Afrika am Herzen liegt, ließ sich über aktuelle Langzeitprojekte des DOSB in Mali und Tansania informieren. Zudem warb DOSB-Präsident Bach beim Gastgeber dafür, den Sport als Staatsziel ins Grundgesetz aufzunehmen. Bildunterschrift zum Foto: Bundespräsident Horst Köhler empfängt Mitglieder des DOSB-Präsidiums und die Spitzenvertreter des deutschen Sports von links nach rechts: Barbara Oettinger, Sprecherin der Verbände mit besonderen Aufgaben, Ekkehard Wienholtz, Sprecher der Landessportbünde, Gudrun Doll-Tepper, DOSB-Vizepräsident Bildung/Olympische Erziehung, Hans-Peter Krämer, DOSB-Vizepräsident Wirtschaft/Finanzen, Thomas Bach, DOSB-Präsident, Horst Köhler, Bundespräsident, Ingo-Rolf Weiss, Vorsitzender der Deutschen Sportjugend, Christian Sachs, Leiter des Berliner Büros des Sports, Walter Schneeloch, DOSB-Vizepräsident Breitensport/Sportentwicklung, Christa Thiel, Sprecherin der Spitzenverbände, Christian Breuer, Sprecher der Aktiven
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Der Deutsche Olympische Sportbund

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Alfons Hörmann dankt für große Unterstützung des Sports Bundespräsident Joachim Gauck hat am Montag in Berlin die Ehrenmedaille des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) verliehen bekommen. Mit seiner höchsten Auszeichnung würdigt der DOSB die herausragenden Verdienste des Bundespräsidenten um die Förderung und Entwicklung des Sports. „Grund für diese Auszeichnung ist der Respekt vor Ihrer menschlichen und politischen Lebensleistung – nicht nur, aber auch auf dem Feld des Sports“, sagte DOSB-Präsident Alfons Hörmann in seiner Laudatio. „Sie haben den deutschen Sport stets unterstützt – und das weit über die Übernahme der Schirmherrschaft hinaus, die Sie bei zahlreichen Gelegenheiten mit Leben erfüllt haben. Sie haben die Herzen der Sportlerinnen und Sportler und der im Ehrenamt Engagierten gewonnen, nein, Sie haben sie erobert.” „Wir möchten Ihnen die Ehrenmedaille aber auch deswegen verleihen, weil Sie dem Sport ein kritischer Begleiter waren und sind. Stets sprechen Sie Missstände, die es auch in der Welt des Sports gibt, deutlich an“, so Hörmann weiter. Bundespräsident Joachim Gauck zeigte sich erfreut über die Ehrung und sagte: “Was mich am meisten bewegt hat ist, dass Sie gemerkt haben, dass ich mit dem Herzen dabei bin.” Joachim Gauck ist in der Tradition seiner Vorgänger der Schirmherr des DOSB. Er hat sich in den vergangenen Jahren mehrfach engagiert für Belange des Sports eingesetzt und durch seine Teilnahme an zahlreichen Veranstaltungen viel dazu beigetragen, den Menschen das gesellschaftspolitische Potenzial des Sports aufzuzeigen. Er hat viel dazu beigetragen, dass öffentlich wurde, was der Sport zum Beispiel in der Integration, Prävention und Gleichberechtigung Vorbildliches leistet. Die Ehrung fand im Rahmen der Preisverleihung „Sterne des Sports in Gold“ am Montag in Berlin statt, bei der Bundespräsident Gauck den Siegern den Stern überreichte.
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