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Stadtführung in besonderer Atmosphäre – Stadt Dachau

https://www.dachau.de/veranstaltungen/detail/event/stadtfuehrung-in-besonderer-atmosphaere.html

Das Highlight des Dachauer Musiksommers und eine Stadtführung in besonderer Atmosphäre – an einem Abend! Warme Sonnenstrahlen, entspannte Tage, laue Nächte und die Gelegenheit, auch noch lange nach Sonnenuntergang, draußen zu sein. Es ist die Zeit für Urlaub, Musikfestivals, Grillabende, Stadtspaziergänge und vieles mehr. Es ist die Saison, in der es uns nach draußen zieht, um die Freude des Lebens in vollen Zügen zu genießen. Stell Dir vor, Du könntest all das an einem Abend erleben. Wenn du Zeit und Lust hast, komm doch schon etwas früher und genieße mit mir eine Stadtführung mit Matthias durch die über 1.200-jährige wechselvolle Geschichte Dachaus. Und das in ganz besonderer Atmosphäre: Wegen der Abendveranstaltung ist die Altstadt bereits ab 16 Uhr für den Straßenverkehr gesperrt. Als Dein persönlicher Gästeführer gehe ich mit Dir auf Entdeckungsreise. Spüre den nahezu vergessenen Grafen von Dachau nach, erlebe die Atmosphäre der landesherrlichen Sommerresidenz, sammle Eindrücke von der um die Jahrhundertwende weltberühmt gewordene Künstlerkolonie, informiere Dich über die Zeit der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft und genieße bei guter Sicht den freien weiten Blick über die Münchner Schotterebene bis zu den Alpen. Die Stadtführung startet am Freitag, 07. Juni 2024 um 16 Uhr und dauert ca. 1,5-2 Stunden. Die Gebühr beträgt an diesem Abend: 18,- Euro pro Teilnehmer*in für die Stadtführung oder nur 25,- Euro statt 28,- Euro pro Teilnehmer*in für die Stadtführung, inklusive Ticket für “Jazz in allen Gassen” Anschließend kannst Du Dir bereits in einer der teilnehmenden Locations die besten Plätze sichern. Im vergangenen Jahr kamen 10.000 Besucher zur Auftaktveranstaltung des „Dachauer Musiksommers“. Flanieren, Musikhören, Bummeln, Tanzen und Verweilen in der sommerlichen Dachauer Altstadt – ein wirklich besonderer Abend!
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Buchvorstellung: Die unbekannten Judenhelfer – Stadt Dachau

https://www.dachau.de/veranstaltungen/detail/event/buchvorstellung-die-unbekannten-judenhelfer.html

Wie Zeugen Jehovas jüdischen Mitmenschen im Nationalsozialismus beistanden Erstmalige Vorstellung der zweiten erweiterten Auflage (2024) Bisher weitgehend unbekannt, setzten die Zeugen Jehovas während der NS-Zeit immer wieder ein Zeichen gegen den vorherrschenden Antisemitismus in der Gesellschaft, indem sie als „jüdisch“ verfolgten Personen halfen. Christoph Wilker hat dazu intensiv recherchiert und seine Ergebnisse 2022 in seinem Buch „Die unbekannten Judenhelfer“ veröffentlicht. Nun stellt er einige bewegende Einzelschicksale vor. „In diesem Buch sind Berichte von Zeugen Jehovas zusammengetragen, die – spät genug – ein helles Licht auf einen weithin unbekannten Aspekt der Hilfe für Juden und deren Rettung werfen“, schreibt der Historiker und Antisemitismusforscher Prof. Dr. Wolfgang Benz in seinem Geleitwort zum Buch. Motiviert durch die erste Auflage wandte sich eine interessierte Leserschaft an den Autor, um auf weitere Fälle des Beistandes für jüdische Mitmenschen durch Zeugen Jehovas aufmerksam zu machen. Diese und weitere neue Fälle fanden Eingang in die zweite Auflage des Buches, die nun erstmals öffentlich vorgestellt wird. Christoph Wilker begleitet seit vielen Jahren Forschungs- und Gedenkprojekte zur NS-Zeit. 2017/18 bereitete er im Auftrag von Prof. Dr. Winfried Nerdinger in Kooperation mit dem NS-Dokumentationszentrum München eine Sonderausstellung zur Verfolgung der Zeugen Jehovas vor, die dort vom September 2018 bis Januar 2019 zu sehen war. Er veröffentlichte Fachaufsätze, mehrere Bücher und Filmclips zur Thematik. Zuletzt erschien von ihm 2023 im Münchner Band der Buchreihe „Täter Helfer Trittbrettfahrer“ ein Aufsatz über den Gestapo-Mitarbeiter Gerhard Grimm. ______________________________ Helmut Knöller, 1920 in Simmozheim (Baden-Württemberg) geboren, lebte nach seiner Befreiung in Steyr (Österreich) von 1952 bis zu seinem Tod 1988 in München. Der Zeuge Jehovas wurde am 1. Juni 1940 in das KZ Dachau deportiert. Insgesamt war er fast fünf Jahre wegen Wehrdienstverweigerung in mehreren Konzentrationslagern inhaftiert, darunter in Dachau und Sachsenhausen. Die Veranstaltung soll auch an ihn erinnern. ______________________________ Begrüßung & Impulsvortrag: Dr. Gabriele Hammermann, Leiterin der KZ-Gedenkstätte Dachau Musikalischer Beitrag: Luis Forstner (Klavier) Gespräch: Christopher Wilker & Dr. Gabriele Hammermann ______________________________ Der Veranstaltungsort ist barrierefrei zugänglich. Der Besucherparkplatz der KZ-Gedenkstätte Dachau ist für die Abendveranstaltung geöffnet. Das Angebot ist nicht geeignet für Personen unter 13 Jahren.
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