Die Methan-Seen an den Polen des größten Saturnmondes Titan verändern sich nicht nur im Verlauf der Jahreszeiten auf dem Himmelskörper, sondern unterliegen auch einem längerfristigen Klimawandel. Das zeigen jetzt im Fachblatt „Nature Astronomy“ veröffentlichte Beobachtungen der US-amerikanischen Raumsonde Cassini. Die Messungen der Forschungsteams zeigen, dass es sowohl über hundert Meter tiefe Seen gibt, die sich über Tausende von Jahren durch Methan-Niederschläge gebildet haben müssen, als auch wenige Millimeter tiefe Teiche, die jahreszeitlich bedingt vollkommen austrocknen können.
flacher Pfützen gehandelt hat, die sich im Titan-Winter