Eine neue Studie mit dem Very Large Telescope (VLT) der ESO hat gezeigt, dass die meisten besonders hellen und massereichen Sterne, die auch maßgeblich die Entwicklung von Galaxien beeinflussen, keine Einzelsterne sind. Drei Viertel davon, weit mehr als bisher angenommen, haben einen nahen Begleitstern, mit dem es zu zum Teil dramatischen Wechselwirkungen kommt. Dabei kann z.B. Sternmaterie von einem Stern zum anderen strömen. In einem Drittel der Fälle ist sogar zu erwarten, dass die Paare eines Tages zu einem einzigen Stern verschmelzen. Die Ergebnisse der Studie werden am 27. Juli 2012 in der Fachzeitschrift Science veröffentlicht.
sogenannten O-Sterne zu untersuchen, die sehr hohe Temperaturen