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Kräftiger Schub für die europäische Radioastronomie – www.Astronomie.de

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Das europäische Radioastronomie-Netzwerk „RadioNet“ wird in den Jahren 2012 bis 2015 von der Europäischen Kommission mit einem Beitrag von 9,5 Millionen Euro zur Finanzierung des „RadioNet3“-Programms gefördert. Die Aufgaben von RadioNet umfassen die Verbesserung der Leistungsfähigkeit und die Unterstützung des Zugangs zu den großen radioastronomischen Forschungseinrichtungen in Europa und darüber hinaus. Die dritte Programmstufe setzt nicht nur die beiden Vorgängerprogramme von RadioNet fort, sondern bedeutet auch einen großen Schritt vorwärts zum Anschub von neuen Aktivitäten in Forschung und Entwicklung der bestehenden radioastronomischen Einrichtungen im Verbund mit den Radioteleskopen der Zukunft. Dazu gehört das erst kürzlich in Betrieb gegangene „Atacama Large Millimetre/submillimetre Array“ (ALMA) sowie das größte Radioteleskop der Welt, das „Square Kilometre Array“ (SKA), als Projekt für das kommende Jahrzehnt. Das Max-Planck-Institut für Radioastronomie (MPIfR) in Bonn hat die Leitung des RadioNet3-Konsortiums mit insgesamt 27 Partnerinstituten übernommen. Das Konsortium umfasst alle größeren radioastronomischen Einrichtungen in Europa sowie Partnerinstitute in Südkorea, Australien und Südafrika.
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Das Opticon-RadioNet-Pilotprojekt (ORP) – www.Astronomie.de

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Die Europäische Kommission wird ein Konsortium aus 37 astronomischen Institutionen aus der Europäischen Union und Großbritannien mit 15 Millionen € fördern. Ziel ist es, mit dem Opticon-RadioNet-Pilotprojekt (ORP) Wissenschaftlern die gemeinsame Nutzung von optischen und Radioteleskopen der Partner zu ermöglichen und zu vereinfachen. Ähnliche Programme gab es schon früher: das RadioNet-Programm stellte Radioteleskope der Spitzenklasse, darunter das 100-m-Radioteleskop des Bonner Max-Planck-Instituts für Radioastronomie (MPIfR) bei Effelsberg, sowie das Submillimeterteleskop APEX in Chile, an dem das MPIfR beteiligt ist, zur gemeinsamen Nutzung zur Verfügung. Und auch der OPTICON-Verbund verfolgte ein ähnliches Konzept mit seinen Teleskopen, die im sichtbaren Wellenlängenbereich arbeiten. Nun soll als nächster Schritt die gesamte Vielfalt der optischen und radioastronomischen Infrastrukturen in Europa unter einem Dach zusammengefasst werden.
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Zwergplanet Makemake hat keine Atmosphäre – www.Astronomie.de

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Astronomen haben mit drei Teleskopen an ESO-Standorten in Chile beobachtet, wie der Zwergplanet Makemake vor einem Hintergrundstern vorüberzog und so für kurze Zeit das Licht des Sterns abdunkelte. Durch diese neuen Beobachtungen konnte man erstmalig prüfen, ob Makemake eine Atmosphäre besitzt. Der kalte Zwergplanet umkreist die Sonne weit draußen im äußeren Sonnensystem, und bisher gingen die Wissenschaftler davon aus, dass er genau wie Pluto (eso0908) eine Atmosphäre besitzt. Wie sich nun aber herausstellte, ist das nicht der Fall. Den Wissenschaftlern gelang es bei dieser Gelegenheit auch, die Dichte von Makemake zu bestimmen. Die Ergebnisse der Beobachtungen werden am 22. November in der Fachzeitschrift Nature veröffentlicht.
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Sterne und Weltraum Heft 01 / 2022 – www.Astronomie.de

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Vor gut 60 Jahren entbrannte im Kalten Krieg der Wettlauf ins All. Dieses »space race« zwischen den USA und der damaligen Sowjetunion wurde mit der Mondlandung im Jahr 1969 entschieden. Doch der Mond ist erst der Anfang. Mittlerweile rückt der Mars in den Fokus der Begehrlichkeiten – das ferne Ziel: Menschen sollen den Roten Planeten betreten. Derzeit können wir erneut beobachten, wie sich Supermächte um die Vorherrschaft im Weltraum bemühen. China ist dabei den USA dicht auf den Fersen. In unserer Titelgeschichte ab S. 28 fasst Eugen Reichl die Meilensteine der chinesischen Raumfahrt zusammen und gibt einen Ausblick, was die fernöstliche Nation in den nächsten Jahren vorhat. Im Interview ab S. 40 stellen wir eine außergewöhnliche Persönlichkeit vor: Lavinia Heisenberg ist theoretische Physikerin und erforscht mit ihrem Team die Gravitation. Sie versucht herauszufinden, wie sich die Schwerkraft mit der Quantentheorie vereinen lässt. Das lesenswerte Gespräch führte die junge Physikerin Anna Knörr.
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