Podiumsdiskussion mit Udo Di Fabio, Fritz Zurbrügg, Yves Mersch und Carl-Ludwig Thiele
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Bundesbankpräsident Jens Weidmann und Vorstandsmitglied Johannes Beermann verdeutlichten beim fünften Bargeldsymposium in Berlin, dass Banknoten und Münzen weiterhin eine wichtige Rolle im Zahlungsverkehr spielen werden. „Mit Bargeld zu bezahlen, ist vor allem einfach, sicher und schnell“, sagte Weidmann.
Wahlfreiheit gewünscht © Christian Thiel Johannes Beermann
In einer aktuellen Studie geht die Bundesbank der Frage nach, wie Bargeld in der Zukunft genutzt wird. Dazu skizziert sie drei unterschiedliche Szenarien für das Bezahlen mit Bargeld im Jahr 2037. Die Zukunftsszenarien sollen einen Beitrag dazu leisten, dass die richtigen Weichenstellungen vorgenommen werden, damit Bargeld auch künftig ein attraktives, allgemein verfügbares und akzeptiertes Zahlungs- und Wertaufbewahrungsmittel ist, sagte Bundesbankvorstand Burkhard Balz bei der Vorstellung der Studie.
Damit wäre die Wahlfreiheit praktisch nicht gegeben
Bundesbankvorstand Carl-Ludwig Thiele hat sich gegen eine Abschaffung des Bargelds ausgesprochen. Sie berge hohe Risiken, bei denen die Nachteile die Vorteile bei weitem überwögen, sagte Thiele beim vierten Bargeldsymposium der Bundesbank.
Manuskript Video Podiumsdiskussion: Wahlfreiheit
Virtuelle Veranstaltungsreihe der Deutschen Bundesbank, des Zentrums Liberale Moderne und des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung am 01.02.2022 um 17:00 Uhr.
Auswirkungen und Einschränkungen der individuellen Wahlfreiheit
Am 1. Januar 1999 wurde der Euro als Buchgeld eingeführt. Drei Jahre später hielten die Menschen in Deutschland und elf weiteren europäischen Staaten den Euro als Scheine und Münzen in den Händen. Heute, fünfundzwanzig Jahre später, ist der Euro in 20 Ländern gesetzliches Zahlungsmittel und aus dem Alltag der Europäerinnen und Europäer nicht mehr wegzudenken.
vor unverzichtbar, denn diese ermöglichen ihnen die Wahlfreiheit
Der 500-Euro-Schein wird abgeschafft, Obergrenzen für Barzahlungen diskutiert – dabei sind Münzen und Scheine nach wie vor das beliebteste Zahlungsmittel in Deutschland. Anlässlich des 3. Bargeldsymposiums der Bundesbank diskutierten hierzu unter anderem Verfassungsrechtler sowie Vertreter von Banken, Handel, Verbraucherschutz und der Bundesbank.
äußerte sich ebenfalls kritisch: „Dadurch wird die Wahlfreiheit
Bundesbankvorstand Carl-Ludwig Thiele hat sich gegen eine Abschaffung des Bargelds ausgesprochen. Sie berge hohe Risiken, bei denen die Nachteile die Vorteile bei weitem überwögen, sagte Thiele beim vierten Bargeldsymposium der Bundesbank. Er sei davon überzeugt, dass Bargeld auch in Zukunft seine Gültigkeit behalte.
Die Wahlfreiheit der Bürgerinnen und Bürger muss nach
