Sternbild Tukan (lat. Tucana) – www.Astronomie.de https://www.astronomie.de/sternbilder/sternbild-tukan-lat-tucana
Das Sternbild Tukan geht auf die niederländischen Seefahrer
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Norden, dem Sternbild Kranich im Osten, dem Sternbild Tukan
Norden, dem Sternbild Kranich im Osten, dem Sternbild Tukan
Das Sternbild Oktant ist eine Schöpfung des französischen Astronomen und Mathematikers Nicolas Louis de Lacaille.
grenzt im Norden an die Sternbilder Pfau, Indianer, Tukan
Das Sternbild Kleine Wasserschlange wurde während der ersten niederländischen Expedition zu den Gewürzinseln erfunden.
Schwertfisch und Tafelberg, im Westen an das Sternbild Tukan
Diese neue Infrarotaufnahme vom VISTA-Teleskop der ESO zeigt den Kugelsternhaufen 47 Tucanae in beeindruckender Detailfülle. Der Sternhaufen enthält nicht nur Millionen von Sternen, in seinem Zentrum haben sich auch einige exotische Sterne mit sehr ungewöhnlichen Eigenschaften angesammelt. Die Untersuchung solcher Objekte in Sternhaufen wie 47 Tucanae könnte uns dabei helfen zu verstehen, wie sich diese Sonderlinge bilden und wie sie miteinander wechselwirken. Die Aufnahme des Kugelsternhaufens ist aufgrund der Größe, der Empfindlichkeit und des außergewöhnlich guten Standorts von VISTA am Paranal-Observatorium in Chile besonders scharf und zeigt auch sehr lichtschwache Sterne.
befindet sich im südlichen Sternbild Tucana (der Tukan
Kreuz des Südens, Tukan, Pfau, Indianer, …).
Das Sternbild Kranich wurde 1595 von dem niederländischen Navigator Pieter Dirkszoon Keyser und seinem Freund Frederick de Houtman erfunden.
Teleskop und Indianer, im Süden an das Sternbild Tukan
jedoch nur seine nördlichsten… Mehr lesen … Sternbild Tukan
Im Französischen heißt das Sternbild „le indien“, im Englischen „Indian“, im Deutschen „Indianer“. Aus Sicht der Holländer auf ihrer ersten Forschungsreise waren die Bewohner der Gewürzinseln allesamt „Inder“.
Mikroskop, im Osten an die Sternbilder Kranich und Tukan
Die Untersuchung von Pulsaren in 47 Tuc führt zu neuen Erkenntnissen über Magnetfelder im Halo der Milchstraße. Das Magnetfeld der Milchstraße spielt eine wichtige Rolle bei der Entwicklung unserer Galaxie, wobei man allerdings noch sehr wenig über seine Struktur auf kleinen Größenskalen weiß. Es ist bisher auch noch nicht bekannt, ob es sich in den Halo der Milchstraße fortsetzt oder nicht. Über die Beobachtung von Pulsaren im Kugelsternhaufen 47 Tuc im galaktischen Halo gelang es einem internationalen Forscherteam unter der Leitung von Federico Abbate vom Bonner Max-Planck-Institut für Radioastronomie zum ersten Mal, das galaktische Magnetfeld auf der Skala von wenigen Lichtjahren zu untersuchen. Das Projekt wurde an der Universität von Mailand Bicocca und dem INAF-Observatorium in Cagliari begonnen. Die Wissenschaftler finden ein unerwartet starkes Magnetfeld in Richtung des Kugelsternhaufens. Die Ausrichtung des Magnetfelds ist senkrecht zur Ebene der Milchstraße und könnte durch eine Wechselwirkung mit einem galaktischen Wind erklärt werden. Das ist ein magnetisierter Ausfluss von der galaktischen Scheibe in den umgebenden Halo, dessen Existenz bisher nicht direkt nachgewiesen werden konnte. Die Ergebnisse werden in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift „Nature Astronomy“ veröffentlicht.
sichtbarer eindrucksvoller Kugelsternhaufen im Sternbild “Tukan