Dein Suchergebnis zum Thema: Buchdruck

Handel, Handwerk, Marktgeschehen | Hintergrund – planet schule

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Die wirtschaftliche Verfassung der Stadt ist im Mittelalter seit dem 13. Jahrhundert beredester Ausdruck der autonomen Stellung gegenüber den umgebenden Landesherrschaften. Waren zuvor die Handwerker mit ihrer strengen sozialen Stufung und wirtschaftlichem Monopol am beschützenden Landesherrn orientiert, so hatte sich nun durch die Erfolge des Fernhandels der Selbstbehauptungswille der Kaufleute verstärkt. Die sich entwickelnde internationale Marktwirtschaft brauchte auch weniger lokale Verwurzelung, folglich konnte die bestimmende städtische Führungsschicht an die Stelle strenger Dienstordnung erste Formen kommunaler Demokratie setzen. Der Satz „Stadtluft macht frei“ blieb dabei zwiespältig. Er bedeutete rechtliche Gleichstellung der Bürger, auch der Frauen. Aber soziale Emanzipation auf breiter Basis war nicht gemeint.
Marktgeschehen Vom Handwerker zum reichen Verleger durch den Buchdruck

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Handel, Handwerk, Marktgeschehen | Unterricht – planet schule

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Um die vielfältigen Informationen des Films zu erfassen, sind zwei Vorführungen sinnvoll. Mit der ersten gilt es, die angesprochenen Themen zu rekapitulieren. Die Ergebnissicherung läuft dabei am besten über ein Unterrichtsgespräch zur Frage „Welche Tätigkeiten kommen vor und welche Berufsbezeichnungen lassen sich den Tätigkeiten zuordnen?“ Das Ergebnis kann im Tafelbild „Berufe in der mittelalterlichen Stadt“ festgehalten werden.
Marktgeschehen Vom Handwerker zum reichen Verleger durch den Buchdruck

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Neue Städte für neue Bürger – planet schule

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Nicht im Mittelmeer, sondern am alten Rhein bei Roxheim spielte sich vor 450 Jahren ein Flüchtlingsdrama ab. Männer, Frauen und Kinder, vertrieben aus ihrer Heimat, landeten hier in überfüllten Booten. Es waren protestantische Glaubensflüchtlinge, die in den katholischen Niederlanden um ihr Leben fürchten mussten. Der pfälzische Kurfürst Friedrich III. hatte um 1560 in der gesamten Kurpfalz den protestantischen Calvinismus eingeführt. Die Flüchtlinge kamen ihm gerade recht, brachten sie doch neues technisches Knowhow und protestantische Arbeitsmoral in die Kur-Pfalz. Sie waren hervorragende Gold- und Silberschmiede und Textilspezialisten. Berühmt waren ihre Gobelinmacher. Gobelins, Bildteppiche, waren in den Schlössern der Renaissance sehr beliebt und so zeigen wir in einem Experiment ihre aufwändige Herstellung. Aus dem aufgelassenen Kloster Frankenthal machten die Glaubensflüchtlinge eine prosperierende Handwerker- und Händlerstadt. Bis der Dreißigjährige Krieg das Glück der Flüchtlinge zerstörte. Es war eine kurze Blüte in Frankenthal. Die Stadt ist ein Beispiel für protestantische Stadtgründungen – aber auch für das fragile politische System dieser Epoche. Die Spaltung durch die Reformation und Gegenreformation hat am Ende ganz Europa zerrissen.
Doch wie funktionierte dieser neuartige Buchdruck?

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Verbrannt in Konstanz – planet schule

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Konstanz ist Schauplatz eines gemeinen Verrats. 1414 ist die Stadt im Blickpunkt Europas. Hier tagt das Konzil, eine Kirchenkonferenz, die die Einheit der Christen wieder herstellen soll. Damals hat die Kirche drei Päpste zugleich und eine Erneuerung tut Not. Über 4000 Menschen aus aller Herren Länder kommen an den Bodensee. König Sigismund hat sie eingeladen. 
Auch der tschechische Reformator Jan Hus ist gekommen und hat weitreichende Vorschläge im Gepäck. Doch seine Reise nach Konstanz soll er nicht überleben. Julian Sengelmann recherchiert, wie es Jan Hus erging und welche Spuren von ihm heute noch zu finden sind.
Wie hat der Buchdruck die Reformation beflügelt?

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Ausgehungert in Münster – planet schule

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Am Turm der Sankt Lambertikirche in Münster hängen drei geheimnisvolle Eisenkörbe. Vor 500 Jahren wurden hier die Überreste von drei Männern zur Schau gestellt. Die drei gehören den sogenannten Täufern oder auch Wiedertäufern an und wollen in Münster einen Gottesstaat errichten. Sie üben ein blutiges Regiment aus, bis im Februar 1534 die Truppen des Landesfürsten die Stadt erreichen, um die selbsternannten Gotteskrieger zu bekämpfen. Münster wird hermetisch abgeriegelt und die Eingeschlossenen erleben eine furchtbare Hungersnot. Schließlich nimmt einer der Verzweifelten das Schicksal in die eigenen Hände. Julian Sengelmann entdeckt, wie präsent dieses grausame Kapitel der Stadtgeschichte in Münster bis heute ist.
die „Medienrevolution“ fort, die Gutenberg mit dem Buchdruck

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