1956 unternimmt Michael Ende im Auftrag des Bayerischen Rundfunks gemeinsam mit dem Kameramann Bodo Blüthner eine Reise nach Süditalien, die mehrere Monate dauert. Unter anderem kommt er auch nach Palermo, wo er ein wichtiges Erlebnis hat. Eines Abends lauscht er auf dem großen Platz vor dem königlichen Schloss den Cantastorie genannten Geschichtenerzählern. Die Menschen sitzen um sie herum und hören gebannt den Erzählungen zu. Diese endlosen Versgeschichten werden auf sizilianisch vorgetragen, teilweise wie schon bei Homer skandiert und mit rhythmischen Holzschwertschlägen begleitet.
sich bei dem Mann nach der Geschichte und erfährt, dass dieser von seinem Großvater einen Roman von Alexandre