GAIA 02 – 2016 | oekom verlag https://www.oekom.de/ausgabe/gaia-02-2016-80338
für und über Transformation • Fracking
14/2016 • Forschung für und über Transformation • Fracking
für und über Transformation • Fracking
14/2016 • Forschung für und über Transformation • Fracking
• Spezial: Bodenschutz• Fracking: Gasgräberstimmung
Erscheinungstermin: 09.08.2011 • Spezial: Bodenschutz • Fracking
EU-Agrarrecht: Norm vom Samenkorn bis auf den Teller• Fracking
EU-Agrarrecht: Norm vom Samenkorn bis auf den Teller • Fracking
• Interview – Daniel Hiß über Fracking: »Risikotechnologie
• Interview – Daniel Hiß über Fracking: »Risikotechnologie
Leseprobe UBA veröffentlicht neues Gutachten zu Fracking
Erscheinungstermin: 05.08.2016 Inhaltsverzeichnis & Leseprobe Fracking-Gesetze
Inhaltsverzeichnis & Leseprobe Regelungspaket zum Fracking
• Verbraucher- und Produktpolitik: Geplante Obsoleszenz lässt sich stoppen• Handelspolitik: Die Hydra hat viele Köpfe• Klimapolitik: Der unvollständige Beschluss• Interview – Natur-, Tier- und Umweltschutz: »Die Vielfalt des DNR ist seine Stärke«
Hans-Jochen Luhmann Das nicht mehr ganz so strengste Fracking-Gesetz
Mitherausgegeben vom Deutschen NaturschutzringBergbauaktivitäten stehen weltweit zunehmend am Pranger, gehen sie doch mit gravierenden ökologischen und sozialen Problemen einher. Insbesondere dem Abbau fossiler Energieträger, allen voran dem »Klimakiller Kohle«, weht ein steifer Protestwind entgegen. Schon länger in der Kritik steht auch das antiquierte Bundesberggesetz, denn es befeuert den hemmungslosen Raubbau an begrenzten Ressourcen, anstatt Anreize zu deren schonender Nutzung zu setzen. Um die Zerstörung von Natur und Lebensräumen durch den Bergbau aufzuhalten, sind neben dem konsequenten Recycling von Rohstoffen vor allem transparentere Bewilligungsverfahren und eine faire Gesamtabwägung widerstreitender Interessen nötig.
Fracking von Andy Gheorghiu Wenn die Bagger fort sind
Immer mehr Menschen befreien sich vom materiellen Ballast und ignorieren das Wachstumsdogma: In Reparaturcafés, Genossenschaften, Verleihläden und Tauschbörsen leben sie vor, warum ein genügsames und an den wahren Bedürfnissen orientiertes Leben glücklicher macht und die natürlichen Ressourcen schont. Noch ist die Kultur des »Weniger ist mehr« aber nicht im gesellschaftlichen Mainstream angekommen, Appelle ans Maßhalten gelten als geschäftsschädigend und sind unpopulär beim Wahlvolk. Deshalb setzt die Politik lieber auf umweltfreundliche Technologien und Energieeffizienz statt auf Suffizienz. – Die Neudefinition der Komfortzone weist den Weg in eine Gesellschaft, die aus Mäßigung Genuss schöpft und das Wachstumsparadigma gegen die Bewahrung der Natur eintauscht.
von Christine Katz Umweltprüfungen beim Gas-Fracking